Beiträge von AndreasB78 im Thema „Ist Beratung im Fachgeschäft mit Geld aufzuwiegen?“

    ... Blödsinn..... Ich bezahle ja nicht mehr als in einem anderen Geschäft sonder in der Regel sogar weniger=O...

    Und natürlich preisst er seine Leistung, Ladengeschäft und was weiss ich noch (Gewinn) mit ein... Sorry , aber ich bin doch nicht blöd, und brauche keine Belehrungen , zumindest nicht in dem Zusammenhang ( schon hättest du einen Kunden weniger..)


    Warum schreibst Du dann erst, dass Du für die Beratung nichts bezahlst? Also ich für meinen Teil kenne eigentlich kein Geschäft, was extra einen Posten für Beratung ausweist. Dann ist die ja - egal wie umfangreich sie ist - immer "kostenlos",... ;)


    Viele Grüße,

    Andreas.

    ...mmh , ich bin froh ich einen Elektrofachändler habe , der mich kompetent beraten kann , und mir ein Produkt verkauft das für mein Bedürfnisse passt ( und das betrifft den Preis , und den Funktionsumfang des Gerätes)... nein für die Beratung bezahl ich nix, dafür hat der Händler allerdings einen Kunden , der wieder kommt solang dieses

    Preis/Leistungsverhältnis stimmt

    Hallo,


    na, selbstverständlich bezahlst Du für die Beratung. Bloß, weil auf dem Kassenbon nicht explizit ein Posten „Beratung“ steht, heißt das noch lange nicht, dass Du sie nicht bezahlst. Der Höndler hat ja gar keine Wahl, als das bei seinen Preisen zu berücksichtigen - sonst wäre er ja bald pleite,...


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Hallo Tygra,


    grundsätzlich schätze ich Dich und Deine Beiträge, aber diese Wortklauberei ist offen gesagt etwas nervig. Ich habe verstanden, dass Du meine Meinung nicht teilst und ich für meinen Teil finde das auch in Ordnung. Ist auch nicht weiter tragisch, wenn Du nicht verstehst, was ich meine. Vielleicht habe ich es nicht gut genug beschrieben, vielleicht stehst Du auf dem Schlauch, beides in Ordnung. Ich habe aber überhaupt kein Interesse, hier über einzelne Wörter zu diskutieren.


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Hallo Tygra,


    >> Von Aufsteller war oben nicht die Rede, sondern von "teilweise zwei Drittel der Fläche Monopoly & Co. vorbehalten"


    Nun lass uns nicht in Wortklaubereien verlieren. Also dann mal anders formuliert: Es geht um die prominente Platzierung, egal, wie sie erreicht wird.


    >> Unabhängig davon: Viele Menschen wissen sehr wohl, dass Werbung nicht automatisch für Qualität steht.


    Ja, und? Ändert doch nichts daran, dass die Leute da in der Mehrheit vermuten würden, dass es etwas Gutes ist.


    >> Kleiner Exkurs


    Ok, Du hast also beim besten Verkäufer gekauft. Wenn Du Dich auch im Nachhinein mit Deiner Kaufentscheidung wohl fühlst, umso besser. Aber gerade bei Autohäusern ist die Beratung ja ziemlich eingeschränkt, weil die nur auf einen sehr begrenzten Pool zurückgreifen können - halt auf die Marken, die sie vertreiben. Vielleicht hat der Verkäufer Dir das "Monopoly der Autos" verkauft und Du hast es garnicht gemerkt und bist trotzdem glücklich? ;)


    Aber wie auch immer, wir kennen ja jetzt unsere Ansichten. CU the next theme :)


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Hallo Tygra,


    >> Nein, das tut es nicht. Das suggeriert nur, dass es ein bekanntes Spiel ist.


    Das glaubst Du jetzt aber selber nicht so richtig, oder? Wenn ein Geschäft einen Riesen Aufsteller macht oder riesen Platz einräumt, dann geht doch wohl wirklich jeder davon aus, der den Artikel nicht kennt, dass das auch etwas Gutes/Besonderes ist. Da denkt doch keiner „oh, ein riesen Aufsteller, das ist bestimmt bekannt“ ?


    >> Ich bin nach 15 Jahren im Spiele-Einzelhandel völlig gegenteiliger Meinung als du


    Das sei Dir unbenommen. Dann sind wir da halt gegenteiliger Meinung.


    >> Genau das führt dann aber oft dazu, dass sie am Ende ein Spiel erhalten, mit dem

    >> sie doch nicht glücklich werden.


    Das ist dann natürlich sehr unglücklich. Sie haben dann ja das Spiel mit dem eingepreisten Berater bezahlt und doch keine adäquate Beratung genossen.


    Viele Grüße,

    Andreas

    also ich finde nicht, dass Brettspiele sonderlich erklärungsbedürftige Güter sind.

    Du findest es also gut, wenn Leute mangels Beratung weiterhin im Kaufhaus ein Monopoly-Derivat kaufen?


    Hallo Thygra,


    das ist es, was Du in meinen Beitrag reininterpretierst?

    Man könnte es aber vielleicht sogar eher so sehen, dass die Leute im Kaufhaus gerade wegen der Beratung Monopoly kaufen, wenn wir mal den Begriff sehr weit dehnen und es als Form der Beratung sehen, dass teilweise zwei Drittel der Fläche Monopoly & Co. vorbehalten ist. Das suggeriert doch bereits, dass es ein tolles Spiel ist. So gesehen ist der Onlinehandel eigentlich der bessere Berater. Da gibt es oft viele Bewertungen von Kunden zu einem Spiel, die in Summe aussagekräftiger sind als die meisten Fachberater und Monopoly ist da auch eher selten so prominent platziert,...

    Zudem teile ich die allgemeine Abneigung gegen Monopoly nicht. Heute würde ich es nicht mehr anpacken. aber ich weiß auch noch, dass ich sehr viel Spaß mit dem Spiel hatte und das es sicherlich eines der ersten war, was ich mit Freunden gespielt habe - stundenlang. Wenn ich Liste der „Lifetime-top-10“ erstellen würde, wäre es wohl darunter.


    Viele Grüße,

    Andreas.

    also ich finde nicht, dass Brettspiele sonderlich erklärungsbedürftige Güter sind. Daher finde ich eine Beratung in dem Bereich auch ziemlich verzichtbar.

    … dann kann man sich die Anleitungen ja in Zukunft sparen ;)

    [...]

    Bei einem Spiel kann man auf diese Weise problemlos daneben greifen und eins erwischen, was nicht ansatzweise für den zu Beschenkenden bzw. den Einsatzzweck geeignet ist.


    Hallo yzemaze,


    ich meinte das auf den Kaufprozess bezogen. Da muss ich vorher keine Anleitung kennen und das ist auch kein Ersatzteil, was irgendwo reinpassen muss. Mir persönlich würde da vollkommen der Text auf der Rückseite der Schachtel reichen, das war ehrlichgesagt auch schon immer so, denn als ich Spiele nur selten gekauft habe, wäre ich nie auf die Idee gekommen, danach überhaupt zu fragen. Da habe ich das gekauft, was im Regel gut ausgesehen hat und sich gut angehört hat. Es dürfte auch nur extrem wenige Geschäfte geben, wo man tatsächlich Fragen zu Spielregeln stellen kann.
    Zudem eine Beratung zu finden, bei der das Ergebnis für den Beschenkten vorhersagbar meist positiv ist, dürfte auch nicht ganz einfach sein. Mag ja sein, dass es da ein paar Geschäfte gibt, die das leisten können, aber zumindest in den von mir wahrgenommenen Geschäften sehe ich das so nicht.

    Aber wie auch immer: Der Markt wird ohnehin entscheiden, ob er Fachgeschäfte im Brettspielbereich haben möchte.

    Just my 2 Cents.

    Viele Grüße,

    Andreas.

    Hallo,


    also ich finde nicht, dass Brettspiele sonderlich erklärungsbedürftige Güter sind. Daher finde ich eine Beratung in dem Bereich auch ziemlich verzichtbar.

    Meine Motivation, ein Brettspiel im Geschäft zu kaufen ist anders begründet:
    Manchmal (so ein mal im Jahr oder so) habe ich einfach Bock, mal in ein Spielegeschäft zu gehen, mir was anzugucken und etwas zu kaufen. Da die Geschäfte in meiner Nähe jedoch in der Regel nicht so dolle sortiert sind, lebe ich das jetzt lieber auf der Spielemesse in Essen aus - wohlweißlich, dass es da vielleicht auch mal etwas teurer ist. Aber das macht mir einfach Spaß.

    Ansonsten kann es im Einzelfall schonmal passieren, dass ich bei einem Angebot zugreife oder wenn ich ohnehin ein Spiel möchte und es im Wesentlichem der gleiche Preis wie im Internet ist. Darüber hinaus sehe ich allerdings keine Veranlassung, warum ich im Laden mehr bezahlen sollte, wenn ich es an anderer Stelle günstiger bekomme.

    By the way gibt es übrigens auch den umgekehrten Weg (und nicht mal sonderlich selten): Kunden informieren sich im Internet und kaufen lokal.


    Viele Grüße,

    Andreas.