Hallo,
Ich schlage als Lösung eine Beratungsgebühr vor.. 3 bis 5 euro. Bei Kauf im gleichen laden wird diese dann verrechnet und somit war die Beratung gratis.
Tolle Idee - nur sind meine branchenübergreifende Erfahrungen, dass dem Kunden eine Beratung nichts wert ist und bei dem Vorschlag einer im Auftragsfall anrechnenden Beratungsvergütung oft beleidigt reagieren.
Ich rede da vom Handwerk. Kunden kommen mit großen Projekten und wollte die Kosten der Ausführung erfahren. Einen Architekten fragen sie nicht - denn der will ja für die Beratung honoriert werden. Der Handwerker wird gefragt, die Massen- und Kostenermittlung durchzuführen und nachvollziehbar schriftlich darzulegen. Das kann einen ganzen Tag Arbeit in Anspruch nehmen. Diese Leistung wird dann gerne noch dazu benutzt, die Konkurrenz um günstigere Angebote zu bitten (kann er auch, weil er sich einen Tag Beratungsaufwand sparte).
Meldet man solche Beratungskosten (ca. 250€) an, trifft man beim Kunden auf Unverständnis - denn "man" möchte doch "etwas" verkaufen - wie kann da die Beratung Kosten verursachen?
Es gibt ein paar Fälle in Deutschland, wo Spieleberatung (a la Tupperparty) gegen Teilnahmegebühr angeboten wurde. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass es erfolgreiche Geschäftsmodelle sind.
Liebe Grüße
Nils (meint, bei der unvergüteten Kundenberatung von Amazon und die der Blogger kann man nicht gegen anstinken.)