Beiträge von [Tom] im Thema „Spiele mit Hunger, Mangel, Unzufriedenheit dadurch“

    Ist das nicht Kernmechanik bei den Rosenbergschen Spielen? :/

    Eine Versorgung (am Rundenende)? Ja, prinzipiell schon.


    Allerdings finde ich eben bei den Rosenbergschen (und auch anderen Spielen) den Fakt sehr interessant, dass man meistens auch auf das Ernähren verzichten kann, und dafür simpel "Strafpunkte" kassiert. Bei einigen Spielen, wie zum Beispiel #StoneAge, gibt es sogar Strategien, die zum Erfolg führen, indem man diese Versorgung ignoriert.

    Bei #WirSindDasVolk ist die Unzufriedenheit allerdings tatsächlich ein Kernelement, welches auch über Sieg oder Niederlage direkt entscheidet. (Sicherlich, das tun Punkte am Ende der Partie natürlich auch - aber die Meeples sind nie "sauer" und protestieren).


    Daher fände ich ein System, bei dem es eine Art "Zufriedenheits-Skala" gibt, eigentlich sehr spannend. Am Besten wäre, wenn es zusätzlich jede Runde noch eine Ereignis-Karte o.ä. gäbe, welche die Zufriedenheit verschiebt - so dass die "Ziele" auf der Skala nicht so simpel berechenbar sind. Eine Balance zwischen Steuererleichterungen, damit die Arbeiter motiviert viel produzieren, und zu niedrigen Steuern, so dass aber Nichts mehr übrig bleibt für das Land, finde ich schon SEHR spannend! Oder solche langfristigen Ziele: Die Siedler knechten bis zum Umfallen, Abwanderungen riskieren, aber dafür sehr früh die Kanäle zur eigenen Siedlung fertig stellen, so dass DANN die Moral relativ hoch ist!

    "Hunger" als Generator von Strafpunkten kennt man ja durchaus von Agricola. Aber die Auswirkungen der Mangelwirtschaft sind eben nur Strafpunkte - die Bauern arbeiten brav weiter.

    In der Tat kenne ich auch nur Wir sind das Volk als Spiel mit ausgeprägtem Unruhen-Mechanismus...


    Wofür suchst Du diese Titel eigentlich?