Beiträge von cookiemonster im Thema „23.04.-29.04.2018“

    Letzte Woche gab es trotz Krankheit ein paar Dinge zu erspielen.


    Zunächst habe ich wieder den #7thContinent erkundet. Dabei hat sich Victor Frankenstein leider verabschiedet, weil er ja unbedingt in so eine doofe Höhle laufen musste und dort dann nicht mehr lebend rauskam. Ich wollte es ihm ausreden, aber er war zu neugierig. Doofer Typ.

    Also noch mal neu angefangen. Die Informationen, die man vorher gesammelt hat, helfen einem auch nur bedingt weiter, wenn man auf einmal ganz wo anders landet, als vorher. Naja, so wird es jedenfalls nicht monoton. Es wurde jetzt auch in der sechsten Solo-Session nicht langweilig und ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ein Solo-Spiel so dazu in der Lage ist, mich zu fesseln. Meeeeeeeeeeeeeeehr


    Am Samstag war dann Spiele-Abend angesagt.

    Ich bin erst später dazu gestoßen, also musste ich warten. Danach gab es dann zu sechst (!) #ViticultureEssentialEdition. Für alle außer mich war es die Erstpartie, bei mir war es allerdings auch erst die zweite. Da ich mich aber entsprechend vorbereitet hatte, konnte ich das Teil erklären. Ist ja schließlich auch nicht so ganz schwer. Wir haben zu sechst insgesamt auch nur 6 Runden gespielt, bis das Spiel zu Ende war. Ich hatte zwar die wenigstens Rebsorten gepflanzt, aber das Glück auch Aufträge mit niedrigen Weinen zu ziehen. So konnte ich relativ deutlich gewinnen, auch weil viele die Dauer des Spiels etwas überschätzt haben. Zudem hat man mich 5 mal den Siegpunkt durch Gebiet kaufen/verkaufen einsammeln lassen, wozu erst am Ende offensichtlich wurde, warum das keine gute Idee war. Insgesamt hat die Partie glaube ich allen gut gefallen. Zu sechst würde ich das aber nicht unbedingt noch mal spielen wollen, da das Taktieren am Anfang um die Position so kaum noch Relevanz für die hinteren Spieler hat, weil diese sowieso fast keine Entscheidung mehr haben.

    Die zweite Runde des Abends war dann #Metro zu fünft. Jeder Spieler hat mehrere Züge in irgendwelchen Depots am Rande des Spielplans und alle versuchen auf einem gemeinsamen Plan Schienen in Form von quadratischen Plättchen so anzulegen, dass ihr Zug über eine möglichst lange Strecke fährt, bevor er das nächste Depot erreicht bzw. die anderen eine möglichst kurze Strecke. Dafür hat jeder immer ein Plättchen in der Hand, das man legen kann oder man kann eines vom Stapel ziehen, das man dann aber auch legen muss. Ich fand das Spiel ganz witzig, wenn auch arg zufällig. Kann man aber als Absacker mal machen.

    Danach haben sich dann alle außer mir und dem Gastgeber verabschiedet. Dieser wollte unbedingt mal #BloodRage ausprobieren.

    Es war die Erstpartie für uns beide, was darin resultierte, dass wir ziemlich schlecht gespielt haben. Macht ja nix. Zu zweit war die Action allerdings irgendwie begrenzt und es ging mehr darum zu taktieren, dass der Gegenüber nicht mehr zu viel machen konnte, wenn man selbst keine Wut mehr hatte. Es hat schon Laune gemacht, allerdings hat es sich so angefühlt, dass es nicht gerade optimal zu zweit ist. Ich würde das bald gerne als Dreier- oder Viererspiel wiederholen und mir ein genaueres Bild machen.