Moin,
aufgrund der laufenden Kampagne wollte ich mal nach solo Erfahrungen fragen. Hat das jemand ausprobiert und macht es Spaß? Realistisch betrachtet würde ich das Spiel häufiger Solo als in der Gruppe spielen. Oder ist ein 4 Personen Spiel in knapp 2,5h realistisch?
Hab eine Partie im April diesen Jahres gespielt. Das war zu sechst und mit Regelerklärung dauerte es so 4,5 h. Ich war Neuling und 3 andere hatten es erst einmal gespielt.
Positiv war anzumerken, dass die Helden aller Völker wirklich total individuell verschieden sind und sich die Völker auch sehr unterscheiden. Die Mitnutzung der Aktionen während des Zuges von Mitspielern macht sich irgendwie sinnvoll und verkürzt auch das Geschehen etwas.
Generell bin ich in dieser Art von Spielen eher schlecht, weil ich meist nicht aggressiv genug auf das Expandieren spiele und es meist sogar trotzdem schaffe, meine Burg/Stadt unbewacht zu lassen. 
Ich wurde knapp Vorletzter..also es war punktemässig sehr eng beisammen. Ich spielte die Echsenmenenschen. Ich konnte ein paar Angriffe zurückschlagen und in der letzten Runde noch etwas vom Führenden(das war mir als Anfänger in dem Moment nicht ersichtlich,dass der vornlag) erobern / zerstören.
Punktewertung führt dazu, dass man belohnt wird, andere anzugreifen…wenn ich mich recht entsinne.
Ich denke es sind weitere vielfältige Strategien mit jedem Volk möglich.
Problematisch wirds, wenn sich mehrere gegen einen verbünden - der sieht dann kein Land mehr. Der Goblinspieler wurde Letzter, war der Besitzer des Spiels. Er hat an mehreren Stellen versucht anzugreifen und wurde eigentlich immer zurückgeschlagen. Er war dann punktemässig ziemlich weit hinter uns. Vielleicht wars auch einfach strategisch unklug.
Fazit: War ok bis ok+. (Ich teile nur in 3 Kategorien ein Flop - Ok - Top). Spiele ich ruhig noch mal mit…muss ich aber nicht selbst besitzen.