Beiträge von brettundpad im Thema „Lords of Waterdeep – immer noch ein Top-Workerplacement-Spiel?“

    Kennt ja jeder und darum habe ich meine Erstpartieerfahrung hier auch gepostet, eben um zu sehen was andere drüber denken. Ich maße mir auch nicht an das Spiel hier jetzt komplett beurteilen zu können. Durch unterschiedliche Spielkonstellationen (Gebäude, Anzahl der Spieler, Spielart) wäre das ja der Wahnsinn. Es hat mich thematisch allerdings auch null abgeholt. Das Spiel ist ja durchaus beliebt, wobei die Mandatory Quest anscheinend umstritten sind?!


    Der Einwand mit einem Worker mehr ist interessant. Es ist nicht mein Spiel, daher habe ich die Regeln nicht gelesen. Gibt es den einen Worker mehr auch wenn man nur mit der Totenschädelerweiterung spielt?

    Bei 5 Spielern? Je nach Spielreihenfolge schwierig. Wenn dann auf dem Feld wo man Startspieler wird, auch ein Schädel drauf liegt und die man in der Phase ist wo man nur 2 Worker hat, schaffst du es in der Runde danach und hast als Belohnung einen Schädel. Es war von 3 von 5 Leuten auch das erste Mal. Man kann das ja auch mögen, aber wie gesagt, bei uns war es jetzt eben nicht so wie oben behauptet, das alle nett beieinander bleiben. Vielleicht war es auch nur Pech mit der Auslage der Gebäude. Keine Ahnung. Und es war ja nicht mein einziger Kritikpunkt. Ist ja auch immer Geschmackssache. Ich persönlich sehe keinen Grund das Spiel noch einmal zu spielen.

    Weil das für diejenigen schon Sinn gemacht hat. Am Ende hatte es sich für die auspielenden Spieler absolut gelohnt, weil sie vor den anderen beiden waren, größter Nutznießer war dann ein dritter, der wurde Erster. Vielleicht muss man mit den Quests anders umgehen, aber in der Spielsituation, bei 5 Spielern und den ausliegenden Gebäuden, waren die Quests mega hart.

    Niemand kann wirklich ins Abseits befördert werden....

    Äh, ok. Ich hatte erst jetzt das "Vergnügen" LoW kennen zu lernen. Die Partie die ich gespielt hatte war da anders. Die Mandatory Quests hauen gerade mit vielen Spielern brutal ins Spiel rein, weil viele Aktionen einfach immer besetzt sind. Es dauert je nach Quest bis zu 3 Aktionen, wenn man sie denn bekommt. Im Prinzip kann das zwei Züge von acht versauen. Bei uns waren am Ende die zwei Spieler auf die sich mit Mandatory Quests konzentriert wurde auch die hinten in der Nahrungskette. Entscheidend war hier, das durch die Gebäudeauslage manche Ressourcen arg wenig zu bekommen waren.

    Thematisch, naja. Orange war bei uns Kürbis. Finde ich jetzt auch nicht dolle. Dazu hatten manche Spieler Pech mit ihrem Lord und Quests. Dazu sind die Totenschädel, je nach Gebäude auch interaktiver einsetzbar, nicht gerade ein Spielelement was friedlich ist. Von daher, ich brauche keine weitere Partie. Simple WP-Mechaniken (mit einigen zugegeben witzigen Ideen), angereichert mit zu viel Glück (Quest plus Lord) und fiesen Aktionen. Absolut nicht meins und das, weil man anderen schon gewaltig in die Suppe spucken kann. Dafür fehlen mir dann irgendwie die Konter. Mir kam es so vor wie "friss und stirb".