Beiträge von PeterRustemeyer im Thema „Rezensionen von Autoren“

    Ich sehe also nicht wirklich ein Problem, frage mich aber, weshalb das so ist, wenn ich das in anderen Branchen eher als Problem sähe. Dazu hoffe ich auf Input von euch. :)

    Ich antworte mal ganz naiv: Weil die Branche so klein und vor allem "nett" ist.


    Korrigiere mich, wenn ich da völlig falsch liege, aber ich kenne keine andere Branche, in der Autoren/Erfinder derart offen ihre "Geheimnisse teilen" (daher entlarvt die Frage "wie kann ich meine Spielidee schützen?" ja auch den N00b... musst du nicht). Oder in der sich konkurrierende Firmen gegenseitig ihre neuen Produkte vorstellen (Events wie Mallorca oder das Treffen vor Göttingen) und dann auch noch Lob und positive Ratschläge dazu bekommen...von der Konkurrenz.


    Und wenn das schon keine Probleme macht, warum sollte dann ein Redakteur/Autor nicht über Spiele sprechen dürfen?


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    Ich schreibe Meinungen über Spiele in einen Blog und verfolge meine Spielideen zumindest etwas angestrengter als ein reiner Hobbyautor (Ich nehme hier bewusst Abstand von den Begriffen "Blogger" und "Autor").

    Ich selbst habe erstmal kein Problem damit, weil ich beides eher im bereich Hobby verorte (verorten muss).

    Ich bin in erster Linie "Spieler", dann "Autor", dann "Blogger", und nichts davon bezahlt meine Rechnungen (eher kostet es Geld).

    Würde sich eins davon aber zu einem realistischen Lebensplan verhärten, würde ich das andere vermutlich aufgeben.