Beiträge von LookAtTheBacon im Thema „Rezensionen von Autoren“

    Ist mir wayne. Jeder Mensch hat eine Meinung. Wenn er glaubt, dass seine eigene Meinung wichtig oder aufschreibenswert ist, dann soll er sie gern kundtun. Steht sogar im Grundgesetz. Und wenn er sich in seinem Fach auskennt, werden es tendenziell auch Leute lesen/hören und manchen wird es sogar weiterhelfen. Falls es dann zufällig jemand ist, der das eigene Hobby (Rezensieren etc.) auch beruflich ausübt (Verlag, Autor o.Ä.), dann ist das eben so, und ich weiß es entsprechend einzuordnen. Ich muss den- oder diejenige dann ja nicht unbedingt so ernst nehmen, oder kann es mit dem nötigen Abstand sehen, oder kann ihn/sie im Zweifelsfall komplett ignorieren usw. Sehe nicht, warum man deswegen ein Fass aufmachen sollte oder sich gar selbst seelisch damit belasten sollte. Jedem das Seine. Wenn er/sie unbedingt Schreiben will, bitte. Wird an keiner Szene etwas Markerschütterndes ändern - weder im Filmgeschäft, noch in der Literatur, und erst recht nicht bei uns im Gesellschaftsspielsektor. Bestes Beispiel Jamey Stegmaier. Seine Blogeinträge, Bücher und Videos sind eher eine Goldgrube für junge Autoren und Verlage, als dass sie Leuten schaden. Ja, das ist nicht generalisierbar, logisch, es bleibt aber ein schönes, strahlendes Beispiel dafür, warum sowas auch positiv sein kann. qed

    Lg