Du musst mich irgendwo zwischen Missionseifer und Humbug missverstanden haben.
Genau deswegen hab ich ja noch mal nachgefragt.
Es ist nicht meine Erfüllung und es ist nicht mein Ziel, andere zu missionieren. Daher: Nein! Ich mache Angebote und freue mich über Zuspruch, wenn ich anderen Menschen zwischen Spiel A und Nachrichten zur Szene Z eine Info liefere und diese dann eine Entscheidung für ich fällen oder sich eben informiert fühlen. Manchmal vielleicht sogar unterhalten. Aber nie ist es meine Idee gewesen, Leute ins Boot zu holen, die das bisher nicht wollten oder unschlüssig sind. Ich sehe das anders als du auch nicht als erstrebenswert an. Nicht für mich. Nicht für die anderen. Und schon gar nicht für ein wie auch immer geartetets Hobby. Ich bin doch nicht glücklicher, wenn statt 100 Leuten plötzlich 101 Menschen Spiele spielen.
Wow. Das klingt ziemlich... traurig. Da sind wir dann wirklich ziemlich verschieden. Ich persönlich empfinde es als sehr erstrebenswert, auch Menschen heranzuführen, die bisher nicht wussten, was das Hobby Brettspiele wirklich bedeutet (altes Denken an Monopoly und Risiko). Auch freue ich mich immer sehr, wenn ich Jemanden aus Freundes- oder Kollegenkreis ein Spiel zeige und es ihn begeistert, obwohl er nie Brettspiele gespielt hat zuvor.
Aber ich kann natürlich verstehen, wenn du dich nur auf den Kreis der "Insider" beschränken möchtest. Ich hoffe, du kannst die andere Seite aber auch genauso verstehen, ohne Sie zu verteufeln.
Zitat von Reich der SpieleDu solltest noch einmal mein Posting lesen. Du wirfst mir hier Dinge auf die Finger, die ich nie getippt habe. Was ich aber gemeint habe ist, dass da draußen ganz sicher ganz viele Menschen sind, die sehr, sehr viel für die Brettspielszene getan haben. Ebenso sind da ganz viele Menschen, die eine größere Reichweite haben (worauf du ja verwiesen hast) und die ganz supertolle und halbwegs profesionelle Angebote machen. Und jede Menge Leute, die seit Jahren oder Jahrzehnten vor und hinter den Kulissen wahre Motoren der Szene sind. Erstaunlicherweise sind das oft Menschen, die die Szene selbst kaum wahrnimmt. Jedenfalls nicht die Fan-Szene (eher die "Business-Szene).
Das hat überhaupt nichts mit dem zu tun, was oder wie und mit welchem Enthusiasmus die beiden Fanboys da teilweise unreflektiert und bezahlt in die Kamera halten (mein Format ist das überhaupt nicht), sondern mit deiner völlig überzogenen und unreflektierten Aussage, dass die beiden so dermaßen supertoller als der Rest sind.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass etwas Abstand zur Szene den Blick für objetivere Arbeit schärft. Genau deshalb ist das Fanboytum, das auch die Fairplay von Teilen der Szene falsch verstanden, aber zurecht kritisiert hat, mitunter ... Ähm: schwierig. Wie sich hier ja auch zeigt.
Hehe. Jetzt wirfst du mir aber etwas auf die Finger, das ich nie geschrieben habe. Ich habe gesagt, sie haben damit wahrscheinlich mehr getan als jeder von uns. Ich habe damit allerdings nur den normalen Forums-User gemeint und nicht jeden auf der Welt und nicht irgendwelche Personen die in irgendwelchen Firmen oder Organisationen arbeiten.