Ja. Ich habe den Post über mir kommentiert, der das offenbar auch kritisch sah. Mein Fehler war ERNEUT kritisch zu sein und nicht einfach nur zu nicken und aufgegeben zu haben. Weil "Path of least Resistance" und so. Deswegen gibt es auch keine weiteren Kommentare zu diesem oder ähnliche Themen mehr von mir.
Ich muss mich selbst vom Anfang an zitieren - ich muss wieder zum "Finger abhacken, wenn ich etwas schreiben möchte"-Modus zurückfallen.Joah, kann man so machen. Ich hab überhaupt gar nix dazu gesagt, dass Du kritisch warst, sondern mich auf Sachebene solidarisch gezeigt. Interessanterweise besteht Kommunikation (auch schriftliche) aus mehr als nur der Sachebene, vor allem wenn man bewusst Stilmittel einstreut, die sich mit der Sache gar nicht beschäftigen, sondern nur dazu dienen sollen, den eigenen Standpunkt zu verstärken, beziehungsweise andere Sichtweisen abzukanzeln. Vielleicht liest Du meinen Kommentar noch mal. Es ist halt meiner Ansicht nach ziemlich schwach mehrere Leute anzumachen, die sich nicht der eigenen Meinung anschließen wollen und dann rumzuwinseln, wenn jemand kommt und das mit Dir macht. Du hast auch in mehreren als nur dem Anfangspost (ein Blick auf Seite 1 reicht) deine Argumente (?) durch fragwürdige Didaktik versucht zu verstärken und somit eigentlich dein Argument, dass sich auf Moral beziehen soll ad absurdum geführt. Sorry, aber für mich ist das einfach nur typische Diskussionskultur heutzutage. Wild um sich schwingen und sich dann auf die Sachebene zurückziehen wollen, weil alle anderen nämlich zu doof sind, den Standpunkt zu verstehen.
Dieser Post wurde bewusst extrem überzogen verfasst, damit Du vielleicht verstehen kannst, warum diese Art nicht gerade auf Gegenliebe stößt.
Wenn du aus meinen Posts herausliest, dass ich Leute angemacht habe, dann bin ich doch verwundert. Rumgewinselt habe ich meines Erachtens auch nicht. Mir geht auch die Aussage "fragwürdige Didaktik" etwas gegen den Strich. Denn weder habe ich hier versucht mit langsam aufeinander gebauten Punkten und Themen ein großes Ganzes aufzubauen, um dann zum "argumentatorischen Gegenschlag" auszuholen, noch habe ich die Position meiner Gegenargumenatoren in den Dreck gezogen. Ganz im Gegenteil habe ich mich sogar entschuldigt, WENN man einen Post von mir persönlich nehmen konnte. Wo siehst du also "wild um sich schwingen"?
Ich war sogar so weit zu sehen, dass wir uns über ein Argument unterhalten, dass eigentlich 3 Etagen tiefer angefangen werden müsste.
Und was ich GAR nicht abkann, wenn man einen Rückzug als "Winseln" bezeichnet. Ich akzeptiere, dass wir dieses Argument hier weder zufriedenstellend zu Ende bringen können, noch zur Befriedigung auflösen können. Mir daraus jetzt einen Strick drehen zu wollen - DAS ist einfach nur typische Diskussionskultur heutzutage.
Und ja, ich habe auch mal einen zynischen Kommentar verfasst. Dein didaktisch schlechtes Herangehen. Wenn es noch nicht aufgefallen ist, ist mir diese Sache tatsächlich wichtig und damit auch emotional. Keine gute Grundlage ein Argument über 6 Seiten astrein zu führen. Aber ich habe auch in einem Thread geschrieben, keinen Essay verfasst.
Edit: Einen weiteren Fehler, den ich übrigens gemacht habe (wie ich in einem sehr spannenden Livegespräch heute herausgefunden habe) ist 2 separate Argumente zu vermischen, die man separat betrachten und bewerten muss: a) Vermischung von Kommerz/Journalismus und b) Monetarisierung
Beide ab und an gleich zu behandeln, macht es problematisch die beiden Punkte richtig zu disktutieren. (Ich habe beides nicht getrennt betrachtet) daher fällt es schwer den Punkten auch separat zu folgen (Man kann bei A dabei sein, B aber anders sehen und umgekehrt).