Alles anzeigenAlles anzeigenAus meiner Sicht trifft beides zu. Das zusätzliche Element "Bewegung" ist interessant und clever, aber es verkompliziert das Spiel eben auch.
Ein weiterer Punkt, der vor allem meinen Mitspielern auffiel, die schon mehrere Partien Altiplano hinter sich haben: Um eine gute Siegstrategie zu spielen, muss man quasi immer dasselbe machen. Sich einen Kreislauf aus immer wieder denselben Aktionen aufbauen. Das heißt, man spielt sehr repetitiv, was sich mindernd auf den Spielspaß auswirkt.
Und an dieser Stelle kommt dann auch der Bewegungsmechanismus wieder ins Spiel, und zwar zum Nachteil des Spiels: Manche Aktionskombinationen sind evtl. einfacher zu spielen als andere, weil die entsprechenden Orte benachbart liegen.
Mir gefällt Orleans deshalb besser.
+1
Dennoch "brauche" ich auch #Altiplano im Schrank. Ich denke, ich würde von jedem meiner Lieblingsspiele einen "Ableger" kaufen. Wenn das Spiel mich derart begeistert, dann ist ein schlechterer Abklatsch immer noch ein Klassespiel. Das wäre vielleicht sogar mal einen Extrabeitrag "Ableger von guten Spielen" wert. Mir fällt da spontan nur Altiplano und Gaia Project ein. Ist natürlich reine Geschmackssache was "gut" ist.
Ein Ableger ist aber keine Variante, wie z. B. die Würfelvariante von Burgen von Burgund oder die Kartenvariante von Caylus. Ich meine schon ein anderes Spiel, welches den Grundriss des Ursprungsspiels beibehält und neue Aspekte hinzumischt.
Kann ich gut verstehen. Allerdings würde ich das seit Key to the City London nicht per se so festlegen. Das Spiel macht schon einiges schlechter als Keyflower