Ben2 *schulterzuck* Nee, Du sagst genau das, wie ich Dich auch verstanden habe.
Aber Du musst schon zugeben, dass die Grenze zwischen "auf Teufel komm raus" und "irgendwie passt das schon" sehr dünn ist und letztendlich doch nicht wirklich von den Konsumenten gesehen werden kann.
Aber um mal vom Allgemeinen zum Konkreten zu kommen:
Nenn' doch mal bitte ein Spiel, bei dem "auf Teufel komm raus" ein Solo-Modus eingebaut wurde, welcher zu Ressourcenverschwendung führte.
Die Grenze ist doch nicht dünn? Ode hat das doch sogar super erklärt? Sei es dass der Autor hier viel zusätzlich Zeit investieren muss oder dann die Redaktion beim Testen, oder direkt diese Entwicklung outsourced.
Bei Gaia Project kostete es direkt Geld, wie auchg bei Scythe. Bei anderen muss man eventuell „nur“ Regel erfinden. Bei wieder anderen braucht man auch noch extra Material. Für Uwes Spiele ist ein Solo-Modus oft einfach, weil er sich einfach anbietet zum Beispiel gegen Punkte zu spielen und weil er ihn mWn sogar direkt entwickelt und nutzt. Aber immer wenn ein interaktives Spiel vorliegt ist es nicht mehr ein einfach. Das sieht man doch so wunderbar an JEDER Fan-Variante. Man kann nicht "mal eben" jedes Spiel Solo spielen. Bei Port Royal braucht es so viel Material, dass man ne ganze Koop-Erweiterung dafür braucht.
Vielleicht sehe ich das zu sehr als Redakteur, weil ich weiß, was da alles für ein Rattenschwanz dran hängt. Das kommt aufs alte Argument zurück "Das sind doch nur ein paar Karten mehr". Das geht eben nicht mal eben so.
Und ob das vom Konsumenten gesehen werden kann war ja nie ein Argument oder Punkt. Es geht mir um die Entscheidung des Verlags.
EDIT: Das ist mein letzter Beitrag zu diesem Thema. Und ich sage es noch einmal: Ich gönne jedem Solospieler seinen Solospaß. AUCH ICH spiele ab und an Solo.
Meine Beiträge waren nur zur Analyse des Trends, und ob es einer ist - wie die Fragestellung des Threads.