Beiträge von nora im Thema „26.03.-01.04.2018“

    Hallo zusammen,

    wir haben gespielt:

    1. #Cosmogenesis, die dritte -- einmal zu viert. Diesmal haben wir ziemlich deutlich gezeigt bekommen, daß es sehr sinnvoll ist, als erster seine Planeten, Monde, Kometen, was auch immer und Wertungsplättchen als erster auswählen zu dürfen. Nur einen Asteriod nehmen zu dürfen, um Startspieler zu werden, ist zwar nicht berauschend, aber es lohnt sich. Wir hatten zudem das Pech, daß zwei Spieler als erstens planetare Wertungsplättchen etwas mit Gasriesen ausgesucht haben. Damit haben sie sich gegenseitig immer alles weggeschnappt, was für Gasriesen gut war und haben die beiden anderen in Ruhe gelassen. Es hat natürlich keiner der beiden mit den Gasriesen gewonnen. Das Spiel kann ganz schön taff sein und an Interaktion fehlt es auch nicht. Wir haben zudem festgestellt, daß die exotischen Objekte auf jeden Fall genommen werden sollten (zwei Vergünstigungen und einen Siegpunkt am Ende). Wenn es denn eine Bewertung geben soll, so ist sie augenblicklich bei 7,8/10.

    2. #LaGranjanoSiesta -- einmal zuviert. Wir hatten es schon längere Zeit nicht mehr gespielt, haben aber die Regeln relativ schnell zusammenbekommen. Wir erinnerten uns auch, daß man unbedingt die Märkte bedienen muß und daß es hilfreich ist, den Eselshelfer zu nehmen. Was wir nicht mehr wußten, war wieviele Siegpunkte man liegenläßt, wenn man auf der Huttabelle nicht vorankommt. Dann erhält man zudem keine neuen Scheiben und kann eventuell die gewürfelten Ressourcen nicht einbauen. Als Absacker ist es schon in Ordnung. Wertung: 7/10

    3. #HeavenandAle-- zweimal, zu zweit. Es macht deutlich weniger Spaß als mit der vollen Besetzung -- auch wenn es etwas kürzer ist. Gewonnen hat immer derjenige, der zuerst mit einem Kreis in der Dunkelheit (auch mit Mönchen) für Geldnachschub gesorgt hat. Man braucht aber auch einen hellen Kreis und ein Gunstplättchen,m um mit dem Braumeister voranzukommen. Bei den Kreisen ist es am uninteressantesten eine 2-er Scheune zu erhalten -- sollte man vermeiden. Ansonsten finden wir die Mischung der Zwänge mit Geld,Wertungen,Plättchen legen und Fässeraufgaben erfüllen als sehr gelungen. Wertung : 8/10.

    Es ist schon richtig, Spiele beurteilen, ist etwas sehr Subjektives und auch vom Umfeld(Spielrunde, Laune, ...) abhängig. An Hand von Vorinformationen entscheiden wir, ob uns ein Spiel interessiert oder nicht. Wenn wir es ausprobieren wollen, müssen wir es meist selber kaufen und es wieder loswerden, wenn wir uns vertan haben. Wir werden aber kein Spiel besprechen, daß wir nicht mindestens einmal zu zweit und einmal mit einer größeren Anzahl von Leuten gespielt haben. Eine Spielregel sagt nur wenig über den Spaßfaktor und die flüssige oder zähe Spielweise aus. Manche Spiele sind zu zweit extrem langweilig (#Steamtime) und zu viert eine richtige Perle. Andere Spiel machen zu zweit einen guten Eindruck (#Yokohama, oder #GrandAustriaHotel) und ziehen sich wie Kaugummi, wenn man es zu viert spielt. Bei anderen Spielen geht die Planbarkeit mit vier oder mehr Spielern total flöten oder ein neuer interessanter Mechanismus reicht einfach nicht aus, um ein sehr gewöhnliches Spiel zu retten. Es hilft also nichts, wer neugierig ist, muß es selbst probieren.

    Ciao

    Nora