Was verschenkt Ihr an Ostern?
Nichts. Von einer Oma kommt sowieso ein Osterpäckchen mit Hasen und ein paar Süßigkeiten. Das reicht.
Was macht man, wenn Eltern und Schwiegereltern nach Geschenken für die Kleine fragen?
So halb-rhetorisch, dennoch:
Konsequent bleiben – statt den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Immer wieder darauf hinweisen, dass man den „Konsumterror“ nicht mitmachen und von den Kindern so gut es eben geht fernhalten möchte. Je nach Einsichtsfähigkeit der potentiellen Schenker sollte das durchaus helfen. Es kann ein wenig dauern und mühselig werden, weil man immer wieder darauf hinweisen muss. Aber es schadet sicher nicht, wenn die Leute irgendwann merken, dass man auch bewusster schenken kann und letzten Endes fast alle Geschenke sowieso Nebensache bleiben, weil die Beziehungen, die miteinander verbrachte Zeit und geteilte Erlebnisse viel wichtiger sind. [Bei uns wohnen die Großeltern schon immer > 2 h weit weg.]
Eingangskontrollen an der Haustür, Besucher und Gepäck auf Geschenke filzen und ggf. konfiszieren. Es hilft natürlich ungemein, wenn man gar kein Problem damit hat, sich ein Stück weit unbeliebt zu machen, und auf die Besucher zukünftig auch verzichten könnte