Beiträge von Sloti im Thema „19.03.-25.03.2018“

    Zwischen den Besuchen der SPIEL DOCH! in Duisburg am Freitag und der Ratinger Spieletage am Sonntag haben meine Freundin und ich Samstag noch Zeit für ein paar Partien gefunden.


    Zum Start wurde Altiplano von Reiner Stockhausen ausgewählt und dieses Mal auch die Missionskarten hinzugenommen.

    Als Rollenkarte wählte ich den Holzfäller (im Wald mit Nahrung Holz erhalten) und wollte früh über die Aktion Boot bauen (2 Siegpunkte und eine Ware) auch an Kakao gelangen um meine Aktionsmöglichkeiten im Wald zu erweitern. Meine Freundin wählte den Steinmetz (auf der Straße für Nahrung Stein erhalten) um im weiteren Verlauf des Spieles über die Aktion Haus bauen (4 Siegpunkte und eine Warensorte um einen Punkt wertvoller) ihre Waren aufzuwerten.

    Ich hatte Glück bei den Missionen, denn durch mein Holz und die damit verbundenen Boote waren die Aufgaben Lagere 7 Warensorten im Lager und Besitze bei Spielende 4 Glas machbar. Meine Freundin hatte mit Baue als Erster ein Haus zwar auch eine passende Mission erhalten jedoch mit der Mission Fülle 4 Reihen im Lager ohne Mais etwas mehr zu kämpfen.

    Bereits in den ersten Runden sicherte sich meine Freundin zwei Ausbauten für den Hafen um mit Nahrung Fisch zu erhalten und diesem zum Erhalt von Erz zu verwenden. Damit war sie dann auch in der Lage das wertvollere Silber zu erhalten. Nachdem sie zu Beginn ein Haus für die Aufwertung von Fisch gebaut und ihre Mission erfüllt hatte, setzte sie die folgenden Runden dafür ein Stein, Fisch, Erz und Silber zu produzieren und in sauberen Reihen einzulagern. Diese Produktionen wurden nur davon unterbrochen, dass sie ihren Stein immer wieder einsetzte um auch ihre weiteren Waren durch Häuser aufzuwerten.

    Ich hingegen setzte auf Vielfalt. Durch 9 Boote die ich im Laufe des Spieles baute konnte ich Zugriff auf die verschiedenen Waren erlangen und in mein Lager einlagern. Dabei wurde anfangs nur die Reihe vervollständigt, die durch einen erhaltenen Mais bereits fortgesetzt worden war. Durch einen Ausbau für Kakao (aus zwei Nahrung) und den daraus resultierenden Kakao konnte ich neben meinem Holz auch immer Glas produzieren und im späteren Spiel damit wertvollere Reihen des Lagers abschließen.

    Das Spiel blieb bis zum Ende hin spannend, da beide ihre Missionen erfüllen konnten und sich auch keiner bei den Waren oder dem Lager richtig absetzen konnte. Entsprechend knapp endete das Spiel dann auch. Bei einem Ergebnis von 135-129 konnte ich mich durchsetzen.

    Die Missionskarten verleiten einen dazu neue Wege zu beschreiten. Damit durchbricht man gegebenenfalls auch den üblichen Ablauf mit denselben wenigen Orten. Der solitäre Spielablauf wird aber auch hiermit nicht verbessert. Durch die Missionen wurden wir aber im Vergleich zu den bisherigen Partien mehr gefordert. Das hat uns beiden gut gefallen und lädt zur weiteren Erkundung ein.


              


    Als nächstes gab es eine schnelle Partie Majesty von Marc André unter Verwendung der A-Seite der Gebäude.

    Durch eine Auslage mit vielen Soldaten (Person verwunden und 3 Münzen für Soldaten) konnte ich bei einem aggressiven Start früh erste Münzen erhalten und meine Freundin dabei im Aufbau stören. Um sich dagegen zu schützen setzte meine Freundin Meeple ein um Wachen (Verteidigung gegen Angriffe und 2 Münzen für Soldaten, Wachen und Wirte) zu erhalten. Dabei machte sie den Fehler darauf zu setzen, dass ich aufgrund vorhandener Meeple nicht die wenig lukrative erste Karte wählen würde auf der sich bereits einige Meeple angesammelt hatten. Als ich mir dann genau diese Karte genommen hatte, musste meine Freundin mit einer stark eingeschränkten Auslage der Personen arbeiten. Ich konnte mir infolge dessen einige Adlige (einen Meeple und 5 Münzen für Adlige) sichern und hatte damit neben einem guten Verdienst auch immer Zugriff auf Meeple. Das meine Freundin aufgrund fehlender Hexen (Person heilen und 2 Münzen für Müllerin, Brauer und Hexe) auch keine Personen heilen konnte sorgte dann bereits frühzeitig für eine Entscheidung. Ich konnte mich mit 194-165 durchsetzen.

    Das Spiel bietet mit seinen Mechanismen bei kurzer Spieldauer nicht nur triviale Entscheidungen und ist aufgrund der Münz-Chips auch ein optischer Hingucker. Daher werden auf jeden Fall weitere Partien folgen.


    Das dritte Spiel des Abends war dann 7 Wonders Duel von Antoine Bauza und Bruno Cathala. Unsere letzte Partie lag bereits einige Zeit zurück, daher mussten wir vorab einige Regeln auffrischen.

    Die ersten Runden begannen entsprechend Verhalten. Während ich neben Rohstoffen (Baukosten) erste Forschungsgebäude (Forschungssymbole) platzierte, setzte mich meine Freundin über Militärische Gebäude (Konflikt-Spielfigur vorrücken) bereits früh unter Druck. Dadurch das die Manufakturprodukte (Baukosten) an meine Freundin gingen war es in der Folge schwierig die Baukosten für Gebäude und Weltwunder aufzubringen. Daher sicherte ich mir mit einem doppelten Forschungssymbol das Fortschritts-Plättchen Architektur (Weltwunder mit 2 Ressourcen weniger errichten) um wenigstens bei den Weltwundern meine Optionen zu erweitern. Bereits im zweiten Zeitalter wurde klar, dass nicht genügend Forschungssymbole für Wissenschaftliche Überlegenheit (Sieg durch 6 unterschiedliche Forschungssymbole) im Spiel sein würden, sodass ich hier keinen Druck mehr erzeugen konnte. Um nicht mit Militärischer Überlegenheit (Konflikt-Spielfigur auf der Hauptstadt eines Spielers) überrollt zu werden musste ich mit Militärischen Gebäuden gegensteuern. Hierbei musste ich meiner Freundin dann Punkte für Weltwunder und Profangebäude (Siegpunkte) überlassen, die ihr dann letztendlich den Sieg bringen sollten. Nach Auswertung der Punkte ging das Spiel mit 68-55 an meine Freundin.

    Im Vergleich zu 7 Wonders sind die Rohstoffkarten weniger lukrativ. Viele der Baukosten müssen über die Aktion Handeln (Münzen für Ressourcen abgeben) erhalten werden. Damit kommt zwar den Handelsgebäuden (Modifikation der Handelsregeln) eine größere Bedeutung zu aber insgesamt wird der Fokus zu sehr auf Münzen verschoben. Durch die Siegbedingungen Militärische und Wissenschaftliche Überlegenheit wird dem Spiel aber eine schöne neue interaktive Ebene verliehen. Diese Ebene gilt es weiter zu erkunden.


    Dann wollten wir The Mind von Wolfgang Warsch ausprobieren, dass wir erst am Tag vorher erworben hatten. Nachdem wir uns mit der Regel vertraut gemacht hatten ging es los.

    Die ersten Runden liefen recht erfolgreich, sodass wir es beim ersten Versuch direkt bis Level 5 schafften. Beim zweiten Versuch nutzten wir dann unsere Erkenntnisse und schafften es sogar bis Level 8. Hierbei kamen uns die Wurfsterne (niedrigste Handkarten abwerfen) gelegen, da sich in einigen Runden damit die Möglichkeit ergab, dass einer viele Karten ablegen konnte, in dem Wissen, dass der andere nur noch höhere Handkarten hatte.

    Es zeigte sich aber auch, dass ansonsten wenig Abstimmung vorlag. Die größeren Abstände bereiteten uns Probleme, sodass mehrfach 50er Karten vor 30er Karten gespielt wurden und wir so einige Leben verloren.

    Das Spiel muss für ein gutes Ergebnis sicher mehrfach hintereinander gespielt werden um die zeitliche Abstimmung zu perfektionieren. Die Spieler müssen sich hierbei auf die ungewohnte Situation aber auch einlassen. Das ist uns dieses Mal noch nicht richtig gelungen. Die Wurfstern-Mechanik hat uns hier eher unsere Problemzone überdecken lassen. Das Spiel bekommt sicher weitere Chancen aber die richtige Begeisterung kam bisher noch nicht auf.


    Zum Abschluss gab es dann noch eine Partie Tiefseeabenteuer von Jun und Goro Sasaki. Aufgrund unserer Erfahrungen, die wir bei einem Spiel bei einem Kumpel gesammelt hatten, war die Partie sehr vom Glück bei den Schätzen geprägt.

    Wir setzten beide auf die Strategie weit runter zu tauchen um dann beim Auftauchen die Schätze einzusammeln. Dabei konnten wir uns, bevor der Sauerstofftank aufgebraucht war, zwar teilweise nur knapp ins U-Boot retten, aber wir schafften es letztendlich in jeder Runde. Bei der Auswertung der erbeuteten Schätze konnte sich meine Freundin dann beim 40-38 knapp durchsetzen.

    Durch mehr Spieler, die den Sauerstofftank verbrauchen, wird das Spiel sicher interessanter, jedoch sollten auch mit wenigen Spielern bei geeigneten Strategien interessante Partien herauskommen. Um diese Strategien auszuprobieren zu können, müssen also weitere Partien folgen.




    #Altiplano #Majesty #7WondersDuel #TheMind #Tiefseeabenteuer

    Am Samstag gab es wieder einen Spieleabend. Dieses Mal kam die Schwester meiner Freundin mit ihrem Freund vorbei, sodass wir zu viert spielen konnten. Die beiden kommen nur sehr sporadisch vorbei und spielen auch privat weniger, daher sollten zugänglichere Spiele auf den Tisch kommen.


    Als Start wurde Rajas oft the Ganges von Inka und Markus Brand gewählt. Wir spielten hierbei ohne Varianten um die Einstiegshürde zu minimieren.

    Obwohl das Spiel durch den Zufall bei den Würfeln und verfügbaren Provinzplättchen einen stark taktischen Charakter hat, machte sich heute bemerkbar, dass die Strategie der erfahrenen Spieler den unterschied ausmachen kann. Während die beiden Neulinge noch ihre Optionen ausprobierten und hier mal ein bisschen Geld einnahmen und dort ein paar Ruhmespunkte machten, konnte ich mich bereits auf der Geldleiste und meine Freundin sich auf der Ruhmesleiste absetzen und unsere ersten zusätzlichen Arbeiter freischalten.

    Es spricht für die beiden, dass sie angespornt durch diese Situation bereits kurz danach auch ihre ersten Arbeiter freischalten konnten. Jedoch hatten meine Freundin und ich währenddessen die Möglichkeit unsere Strategien weiter voranzutreiben. Ich setzte früh 3 Märkte, sodass ich über die Gemischtwaren-Aktion 7 Geld einnehmen konnte. Meine Freundin wertete ihre Gebäudearten auf und konnte so beim platzieren dieser ordentlich punkten. Bei den Provinzplättchen setzten wir dabei beide auf günstige Plättchen, sodass meist ein Würfel ausreichte und wir auch viele Sondererträge erhalten konnten. Als die Schwester und ihr Freund ihre Mischstrategien aufgrund der Auslage der Provinzplättchen auf Märkte eingestellt hatten, beendete ich das Spiel. Hierzu hatte ich über die Flussaktion zusätzliche Gemischtwaren-Aktionen ausgelöst.

    Der Freund, der lange Zeit weit zurückgelegen hatte, konnte in den letzten Runden sogar so viel Geld über die Gemischtwaren-Aktion und Sondererträge einnehmen, dass er bei längerer Dauer tatsächlich noch um den Sieg hätte mitspielen können. Zu diesem Zeitpunkt musste er sich beim 0-(-1)-(-3)-(-8) ganz hinten einreihen. Ich konnte mich durchsetzen, da meine Freundin noch einen Zug gebraucht hätte. Dann wäre sie aber auch weit an mir vorbeigezogen.

    Die Strategischen-Optionen im Spiel sind sehr eingeschränkt, sodass man hier aufpassen muss, dass sich nicht derjenige durchsetzen kann, der am wenigsten Überschnitt mit den anderen hat. Die Zusammenstellung des Spiels hat aber auch ohne auffallendes Highlight allen gefallen. Damit hat es gute Chancen noch eine lange Zeit in der Sammlung zu verbleiben.



    Als zweites gab es eine Partie Evolution von Dominic Crapuchettes, Dmitry Knorre und Sergey Machin. Das Spiel ist noch nicht lange in meiner Sammlung daher war es für alle ein erstes ausprobieren der Möglichkeiten.

    Durch einen Fleischfresser mit Rudeljagd (Körpergröße durch Population beim Angriff erhöht) konnte ich die anderen früh im Aufbau stören und im Laufe des Spiels mit Intelligenz (Karte abwerfen um Fähigkeit zu ignorieren) auch kontinuierlich an Nahrungschips kommen. Zum Schutz davor setzte meine Freundin auf die Kombination Fettschicht (zusätzliche Nahrungschips für die nächste Runde ansammeln) und Verbergen (geschützt, solange Nahrung entsprechend Population vorhanden) was nach den ersten Runden auch erfolgreich funktionierte. Durch Hörner (angreifende Population um eins verringern) und Klettern (kann nur von kletternden Tieren angegriffen werden) konnten sich die anderen Beiden aber auch recht gut gegen meine Angriffe verteidigen.

    Während meine Freundin und ich uns hier fast ausschließlich auf eine Tierart beschränkten, setzten ihre Schwester und deren Freund immer wieder auf mehrere Tierarten, die mitunter dann auch Aussterben mussten. Durch die Eigenschaften Gefräßig (einen weiteren Nahrungschip erhalten), Kooperation (andere Tierart frisst ebenfalls) und Langer Hals (Nahrungschip am Anfang der Fressphase) konnten aber auch hier Nahrungschips eingesammelt werden, sodass es bis zum Ende spannend bleiben sollte. Nachdem meine Freundin in der letzten Runde überraschend ihre Tierart noch in einen Fleischfresser verwandelte und mich fressen konnte, musste ich mich von meinem Sieg verabschieden. Das Spiel ging dann knapp mit 34-33-32-27 an ihre Schwester. Meiner Freundin hatte die Aktion keinen Gewinn erbracht, sodass sie sich hierbei hinten einreihen musste.

    Durch die verschiedenen Eigenschaften und deren Symbiose müsste uns das Spiel eigentlich ansprechen. Leider konnte das Spiel dieses mal gar keinen überzeugen. Meine Freundin meinte, dass sie sich in den Möglichkeiten durch die Verfügbarkeit und den Zufall der Karten in Kombination mit der Interaktion zu sehr Eingeschränkt fühle. Da wir spielen aber immer ein paar Chancen einräumen, werden wir es sicher noch einmal ausprobieren.


    Als drittes wurde Blueprints von Yves Tourigny aus dem Regal geholt. Heute hat sich wieder gezeigt, wie Wichtig die Preise für den Gewinn des Spieles sind. Während die beiden Neulinge ihre Würfel entsprechend der Vorgabe ihrere Blueprints-Karte platzierten und nur nebenbei auf die Preise setzten, spielten meine Freundin und ich heute gezielt auf Preise. Damit blieb es natürlich nicht aus, dass wir uns da ins Gehege kommen sollten und so kam es dann auch Mehrfach vor, dass ich mich erst beim begehrten Material bei den Preisen durchsetzen konnte. So konnte ich im gesamten Spiel zwei mal den Hochhaus-Preis (5 Würfel aufeinander) und zwei mal den Strukturelle-Integritäts-Preis (vier mal dieselbe Augenzahl) beanspruchen.

    Auf den Bildern seht ihr einige Highlights der Partie. Der Freund schaffte es in einer Runde seine komplette Karte mit Glas-Würfeln zu besetzen und sich somit den Material-Preis (5 Würfel derselben Farbe) zu sichern. Ich hingegen verbrachte das Kunststück auf allen platzierten Würfeln 5 Augen zu haben.

    Die Schwester meiner Freundin konnte über geschicktes platzieren der verschiedenen Materialien immerhin die besseren Auszeichnungen erhalten, sodass das Spiel lange spannend bleiben konnte. Letztendlich konnte mich aber keiner in der letzten Runde aufhalten, sodass ich einen Sieg einfahren konnte. Das Spiel endetet dann mit einem Ergebnis von 12-9-7-6, wobei sich meine Freundin aufgrund der verlorenen Preise wieder hinten einreihen musste.

    Im Spiel zu viert hat man viel weniger Einfluss auf die Auslage, sodass es schwierig ist, einem bestimmte Würfel vorzuenthalten. Zudem kommt hinzu, dass man sich dazu auch die ausgewählten Würfel merken muss, was sich bei der Anzahl entsprechend schwieriger gestaltet. Das Spiel hat aber auch so allen gefallen und sich damit für weitere Partien empfohlen.


       


    Kooperativ ging es weiter mit Les Poilus von Fabien Riffaud und Juan Rodríguez. Wir spielten direkt zwei Partien, da unsere Gäste nach der ersten Partie zum erlernen des Spieles es direkt noch einmal probieren wollten. Dabei sollten wir heute aber auch mit mehr Erfahrung keinen Erfolg für uns verbuchen.

    Es ist uns aufgefallen, dass wir in beiden Partien am selben Problem gescheitert sind. Nachdem wir die schweren Schläge In Panik (zufälliges Rückzugsplättchen) und Leichtsinnig (vor dem zurückziehen ein Plättchen entfernen) bereits früh im Spiel ausgespielt hatten, konnten keine Mehrheiten beim Rückhalt erzielt werden, sodass sich schwere Schläge ansammelten, die uns das Spiel zunehmends schwieriger machten. Das war dann auch der Knackpunkt im ersten Spiel, bei dem wir mit schweren Schlägen bei 26 Restkarten scheiterten. Im zweiten Spiel konnten wir uns immerhin solange im Spiel halten, dass wir die Friedenstaube in Sicht am Kriegerdenkmal mit 5 Restkarten scheiterten. Man sollte Erwähnen, dass wir die schweren Schläge auf den Händen nicht mehr ausspielen konnten, da wir ansonsten bereits an der schweren Schlägen gescheitert wären.

    Wir hatten vermutet, dass uns in zwei Spieler Partien der Zufall des Rückhaltes durch den Dummy Spieler immer sabotiert. Nach unseren heutigen Erfahrungen ergibt sich bei mehr Spielern auch ohne Zufall eine ähnliche Situation, sodass wir diesen Kritikpunkt zurücknehmen müssen. Das Spiel hat unabhängig vom fehlenden Rückhalt aber allen gefallen. Die Mechaniken machen das Spiel thematisch passend knackig schwer und vermeiden dabei auch den in kooperativen Spielen auftretenden Alpha-Spieler.


    Zum Abschluss gab es dann noch eine Partie Memoarrr von Carlo Bortolini ohne die Fähigkeiten. Man konnte merken, dass Memory bereits ein paar Jahre zurückliegt und es bereits spät war, denn in den ersten scheiterten alle immer wieder mal an den eigentlich bereits bekannten Landschaften und Tieren. Ich zeigte hierbei noch die beste Verfassung, sodass ich mehrere Schätze bekommen konnte. Nachdem wir in der vorletzten Runde es dann sogar schafften alle 24 Orte aufzudecken bis der erste ausscheiden musste, beendeten wir die letzte Runde dann wieder vorzeitig. Ich konnte mich bei den Schätzen bei einem 8-4-3-0 durchsetzen, gefolgt von meiner Freundin. Ihre Schwester bildetet hier ohne Schatz das Schlusslicht.



    #RajasOfTheGanges #Evolution #Blueprints #LesPoilus #Memoarrr