Beiträge von Nosdasil im Thema „19.03.-25.03.2018“

    Ich habe gestern mit einem Kumpel gespielt. Diesmal #StarWarsRebellion und da es sein erstes Spiel war haben wir mit der Startaufstellung begonnen. Dieses Mal wollte er allerdings die „gute“ Seite spielen und ich das Imperium (wie zu 90% wenn ich das Spiel spiele). Macht bei dem Spiel aber Sinn denn sonst verzettelt sich ein Neuling zu schnell als Imperiumsspieler. Erklärung ging flott, dafür hat er schon genügend umfangreiche Spiele gespielt. Er hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten abzuschätzen was wichtig ist. Aber ab der dritten Runde ging das ganz gut. General Riekan wurde dann auf die Dunkle Seite der Macht gezogen und später wurde Lando für den Rest des Spiels gefangen genommen. Zwischendurch gab es viele kleine Scharmützel und der Rebellenspieler ist konsequent seine Ziele angegangen (je 1 erfolgreich erfüllt in Runde 4 und 5 (einmal das er 6 loyal System hat und einmal das er in 4 Rebellen Systemen je eine Einheit hat)). Meinen Todesstern habe ich so gut wie gar nicht benutzt da ich einfach keine Projektkarten dafür bekam und weil ich auf der anderen Seite die Befürchtung hatte, dass die Rebellenbasis auf Kashyyyk ist. Denn auf dem Rebellenstützpunkt waren recht viele X Wing und ich dachte er hat das Ziel mit dem Todesstern zerstören. Seine Anfangsflotte auf Bothawui wurde dann um 2 Fregatten und 2 Mon Calamari Kreuzer erweitert und er flog einen mutigen Angriff gegen Sulust. Der wurde zumindest dahingehend belohnt das er einen meiner beiden Sternenzerstörer zerstört hat und die entsprechende Zielkarte ausspielen konnte.


    Zum Ende hin war dank effektiver Suchdroiden Abarbeitung klar, dass die Rebellenbasis nur auf Tatooine, Ryloth oder Geonosis sein konnte. Der Rebellenspieler war auf Grund fehlender Erfahrung aber nicht wirklich vorbereitet seinen Stützpunkt umziehen zu lassen. Deshalb hat er in Runde 7 oder 8 aufgegeben, denn ich habe ihm mit einer Mission noch das einzige kurzfristig erreichbare Ziel entfernt. Außerdem hätte er selbst wenn er umgezogen wäre nur noch nach Tatooine umziehen können. Und wie man auf dem Endbild sieht wäre es egal da ich in der nächsten Runde eh in Geonosis gelandet wäre und von da aus wäre es egal ob ich in der folgenden Runde Tatooine oder Ryloth platt gemacht hätte.


    Star Wars Rebellion hat ihm sehr gut gefallen. Finde es auch ganz gut aber nicht überragend und schon gar nicht gleichwertig zum Ringkrieg.


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    Wo wir beim Thema #Ringkrieg sind habe ich noch eine nicht dokumentierte Runde von letzter Woche. Selber Mitspieler aber er wollte nun zum dritten Mal den Schatten spielen. Man merkte ihm auf jeden Fall die Erfahrung an, es ging auch vieles flüssiger von der Hand. Er hat es wieder mit Gondor zu Beginn versucht. Diesmal fiel die weiße Stadt auch recht bald (auch dank Denethors Torheit). Dafür erhob sich Dol Amroth mit der Hilfe Streichers und Boromirs (inkl der Krönung) und wegen fehlendem Nachsetzens durch den Schatten. Fast die ganze Gondor Armee wurde rekrutiert, das führte dazu das es der ganzen Mordor Armee + der Hilfe der Südlinge bedurfte um Gondor klein zu kriegen. War zwar im Endeffekt erfolgreich hat aber recht lange gedauert (glaube Runde 6). Nebenbei hat Saruman kriegstreiberei betrieben und seine Wargs und Uruk Hai in die Schlacht gegen Rohan geworfen, Rohan fiel auch relativ schnell (Restarmee hat sich nach Anorien geflüchtet). Dem Schattenspieler wurde allerdings aufgezeigt warum man zwingend nachsetzen muss, denn durch Unachtsamkeit und Würfelpech konnte Rohan sich in Anorien Sammeln und eine annehmbare Streitmacht aufbauen. Diese wollte gerade losmarschieren als Gandalf (inzwischen als der Weiße) in Fangorn die Ents entfesselte und so Saruman zu Fall brachte.


    Sauron ließ sich nicht lange bitten und rief die Ostlinge zu Hilfe die sich schnell auf den Weg machten um Krieg auch über das Waldlandreich hereinbrechen zu lassen. Thal wurde auf dem Weg schnell eingenommen aber die Krieger konnten sich mit Hilfe des Kundschafters in das Waldlandreich retten. Das macht 9 Siegpunkt. In der Zwischenzeit sind Frodo, Sam, Merry, Pippin und Gimli auf dem Schicksalsberg angekommen und nachdem sich die beiden Hobbits und Gimli geopfert hatten, wurde der Ring in Runde 8 oder 9 zerstört. Die Gemeinschaft hatte am Ende nur 1 Schaden, siehe Endergebnis. Mein Gegen-/Mitspieler schwor Rache und bei der nächsten Runde wird er erneut versuchen die freien Völker zu unterjochen unter dem Motto: „Make Mordor great again“. Ich liebe dieses Spiel und seine (unterschiedlichen) Geschichten noch immer, noch dazu den Soundtrack vom Herr der Ringe anmachen und der Abend ist gerettet.


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