Beiträge von Bierbart im Thema „19.03.-25.03.2018“

    Lords of Waterdeep ist eines der wenigen Arbeitereinsatzspiele, das mir wirklich gefällt. Warum? Erstens D&D-Setting; zweitens Intrigenkarten, die das Spiel mit Hauen und Stechen bereichern; drittens überschaubar und nicht fitzelig.


    In der gestrigen Partie waren wir zu fünft und haben dabei mit allen Schikanen gespielt, also einschließlich der "Scoundrels of Skullport"-Erweiterung und den DnDeeples Sammelbestellung DnDeeples für Lords of Waterdeep . Na gut, 3 Stunden waren zu lang (ein AP-Patient hat wieder ausgereicht), aber gerade die Erweiterung macht das Spiel doch viel abwechslungsreicher und forciert das Spielen der Intrigenkarten.


    Zur thematischen Umsetzung und den DnDeeples: Die DnDeeples sind eine nette Ergänzung, aber die alleine macht das Spiel thematisch nicht ansprechender. Machen wir uns da nichts vor. Bereits nach fünf Minuten verwandeln sich diese schönen Spielsteine doch wieder in weiß, orange, schwarz und lila. Viel wichtiger wäre es, bei Quests und Intrigen einfach den Flavour-Text laut vorzulesen! Natürlich ist Lords of Waterdeep ein Euro. Aber trotzdem: Das ist schon eines der Spiele, das thematisch stimmig ist -- man muss nur etwas genauer hinsehen und sich bemühen. "Ich erfülle die Quest mit 3 mal schwarz und einmal weiß und 5 Geld. Bekomme 12 Siegpunkte" -- so funktioniert das nicht. Lest den Titel der Quest. Lest den kleingedruckten Kursivtext recht unten auf der Karte. Sagt an, was ihr in dieser Quest eigentlicn tut. So geht das. :)


    #LordsofWaterdeep #ScoundrelsOfSkullport