Wie fandet ihr es denn heute? Erste Eindrücke: es war wahnsinnig voll, beim Flohmarkt ging die ersten Stunden kaum was, mit riesigen Wartezeiten.
Strohmann hatte Federation und Planet unknown dabei, Letzteres lief trotz des Preises offenbar richtig gut und der Vorrat neigte sich Samstag als ich ging schon dem Ende zu. Der Verlagschef war selbst vor Ort und meinte, dass er das Deluxe Upgrade von Federation noch bringen will, wenn man ihn lässt - er hat aber noch keine Nachricht dazu bekommen.
Klong Katakomben gab es erstaunlicherweise immer noch für 60 Euro bei Schwerkraft. Bei den Autorentischen waren viele unbekannte Namen, Matthias Cramer hatte einen sehr spannenden Proto zur frühen Computerspielgeschichte dabei. Tolles Thema!
Dann mein Hauptziel, der Flohmarkt. Zunächst: extrem viele Spiele aus den letzten zwei Jahren. Es wurden ganze Sackkarren voller neuer Titel abgegeben, offenbar wird jetzt versucht, die in der Corona-Zeit zuviel gekauften Spiele loszuwerden. Etliches davon wurde allerdings auch fast zum Neupreis angeboten, blieb aber dann auch liegen. Mal sehen ob da morgen noch preise angepasst werden.
Am auffälligsten fand ich Red Rising, das lag anfangs 5mal herum, für 30-40 Euro für die CE. Um 15 Uhr, als ich das zweite Mal herumging, waren immer noch vier Exemplare da. Scheint als weckt es kein größeres Interesse.
Ich selbst habe mich mit vielen älteren und alten Spielen eingedeckt, darunter ein handsigniertes Bribes & Brides für 9 Euro, Bremerhaven für 13 Euro, Gutenberg für 15 Euro - man konnte also durchaus auch ein paar Schnäppchen finden. Am meisten gefreut hab ich mich aber über Knizias Rondo und Das Geheimnis der Abtei gefreut, die sind zwei der letzten Spiele gewesen die ich 2014 bei einem Wasserschaden verloren und seitdem neu kaufen wollte.
P S. Skellig hatte Earth noch nicht dabei, da man erst die Kickstarter-Auslieferung fertigstellen müsse. Falls also noch jemand auf die Retail wartet, ist das wohl der Grund.