Beiträge von PeterRustemeyer im Thema „[Umfrage] Dungeoncrawler und ähnliches: 1vAll oder lieber voll kooperativ (AI)?“

    Ich gewinne (verliere) ja doch lieber durch kluge (dumme) Spielweise oder auch manchmal durch Glück (Pech), als dass ein gnädiger (ungnädiger) "Spielleiter" kraft eigener Wassersuppe die Gruppe gewinnen (verlieren) lässt. Aber das bin vielleicht nur ich.

    Ist halt die Frage, ob du Spielen als Erlebnis oder als Wettbewerb siehst.


    Ich finde nichts falsches daran, als Overlord eher "Rollenspielleiter" zu sein, wenn das Spiel dann für die Gruppe besser funktioniert.


    Als Beispiel #Doom das Brettspiel:

    Ein kompetitiver Overlord spawnt keine "einfachen" Monster, weil die den Spielern Erfahrung und Geld bringen.

    Alle fest vorgesehenen Monster rennen sofort um die nächste Ecke und sammeln sich zu koordinierten Angriffen.

    Er wird immer nur auf den schwächsten Spieler schießen, weil er nach x Kills gewinnt.

    Das kann man irgendwie herausfordernd finden, aber es bricht völlig mit der Immersion, das Spiel wird zu einem reinen Regelapparat.


    Spaß hatten wir immer nur, wenn der Overlord das nicht tut, sondern die Monster so steuert, wie man es sich in einem Egoshooter vorstellt. Auf die Spieler zuwanken, hin und wieder mal eine fiese Überraschung, aber nicht aufTeufelkommraus gewinnen wollen.


    Den kompetitiven Ansatz hebe ich mir für Spiele auf, die das auch vertragen können.