#DiceTown
Von Würfeln gesteuertes Familienspiel, mit Pokerelementen und permanenten Gleichständen bei uns. Wirkte auf mich - trotz der Tatsache, dass es ein Absacker mit Würfeln ist - ausgesprochen unsteuerbar. Brauche ich eher nicht noch mal, da gibt es deutlich besser kleine Familienspiele für Beginn oder Ende eines Spieleabends.
#Discoveries
Der Würfelableger von Lewis & Clark. Kam hier im Forum nicht so gut weg, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Entsprechend gering waren meine Erwartungen. Am Ende fand ich es aber doch ziemlich gut. Das Gefühl von Lewis & Clark kommt eigentlich gut rüber, ohne dass es entsprechend verkopft ist wie der große Bruder. Trotz der Würfel kann man gut steuern und hat Entscheidungen zu treffen. Für meine Begriffe eine sehr gelungene (und ebenfalls sehr hübsche) Variante vom großen Titel.
#ClansOfCaledonia
Endlich mal wieder Clans of Caledonia gespielt, zu dritt. Gefällt mir weiterhin richtig gut, eines meiner Highlights vom letzten Jahr. Erstmals habe ich Clan Fergusson spielen können (3 Arbeiter zu Beginn, alle am Rand, erhöhte Schifffahrt). Den fand ich recht stark, da man direkt Zugriff auf die Häfen bekommen kann. So waren in Runde 1 schon 3 Aufträge erfüllt. Praktisch war auch, dass der Rundenbonus für die letzte Runde Figuren am Rand belohnte (18 Punkte allein damit gemacht). Das passte doch ganz wunderbar zu dem Clan. Ein Mitspieler hatte Buchanan und hat ihn ziemlich extrem gespielt: ab Runde 1 alle Rinder draußen und immer 32 Geld extra eingestrichen. Am Ende durch das Geld auch die meisten Aufträge erfüllt, aber die Rundenboni irgendwie völlig versäumt. Den Unterschied in der Kategorie (40:17 zu meinen Gunsten) konnte er dann nicht aufholen. Mit 152 Punkten reichte es dann zum Sieg.
#IndianSummer
Nachdem ich Cottage Garden jetzt nicht so toll fand (es war mir bzw. uns einfach etwas zu leicht), wollte ich Indian Summer zumindest trotzdem mal eine Chance geben, da wir große Patchworkfans sind. Ich hatte hier und an anderer Stelle gelesen, nach Cottage Garden mit der Zielgruppe Familie sei Indian Summer jetzt eher (auch) etwas für Vielspieler. Den Eindruck hatten wir jetzt nicht so. Das Spielgefühl war eigentlich ziemlich nah an Cottage Garden dran. Meine Frau mochte den Mechanismus als Wettrennen nicht allzu sehr (obwohl sie mich völlig gegen die Wand gespielt hat). Ich fands eigentlich gut, dass sich nicht jeder Titel der Reihe um Punkte dreht. Heute abend soll es nochmal zu viert gespielt werden. Danach werde ich entscheiden, was damit passiert. Ich finde es zumindest besser als Cottage Garden und es ist zudem wunderschön anzuschauen...