Wenn allein so ein Satz so unterschiedlich aufgefasst wird, wie unterschiedlich werden dann Rezensionen mit 3000+ Zeichen aufgefasst?
Ein Wort, ja sogar ein Laut, kann je nach Kontext, Gestik, Mimik, Duktus, Tonfall etc. [vgl. Dumons Beiträge oben] so unterschiedlich aufgefasst werden, dass man annehmen sollte/könnte, für Sätze und Texte gelte Ähnliches. Meines Erachtens nehmen bei vielen Texten die Interpretationsmöglichkeiten mit jedem weiteren Satz allerdings ab, weil die Intention des Autors immer klarer wird.
Nur ein Prinzip gilt immer
»Nie ist fast nie richtig und immer ist fast immer falsch«
[(Mediziner-) Tipp zu Multiple-Choice-Tests]