Beiträge von Smuntz im Thema „Carrom, aber welches ?“

    Ende der Achtziger / Anfang Neunziger, als Carrom seinen Weg zu uns (und zur SPIEL in Essen) fand, hatte man eine gute lokale Auswahl. Queen Games hieß damals Queen Carroms (warum wohl) und hatte ein großes Portfolio an Brettern, ansonsten hab ich noch Mespi als gute Marke in Erinnerung. Entsprechend konnte man viel ausprobieren - heute findet man auf unseren Spielemessen ja keine Auswahl mehr. Ein breiter Rahmen war nicht nur als "Handauflage" sinnvoll, sondern erhöht auch Stärke und Homogenität des Bandenrückstoßes - auf Brettern mit schmalen Rahmen merkte man doch deutlich den (negativen) Unterschied. Ansonsten alles richtig gesagt: offenporige Oberfläche ist das Wichtigste, lackierte Bretter sind Sondermüll. So Du Zugang zu einem Carromclub hast, würde ich ausprobieren was geht. PS: für 100€ / 200 DM gab es damals auch gerade mal halbwegs gescheite Bretter, ich hab für meines damals schon 300 DM angelegt, weil mir das Brett einfach solider war als die billigere Vertreter zu der Zeit.