Beiträge von Vikingblood80 im Thema „12.02.-18.02.2018“

    Ich hab mich ein paar mal am Gaia Projekt Solomodus versucht.... Aber irgendwie scheitere ich mit dem Minen setzen des Automa.... Da tue ich mich verdammt schwer das mit den Regeln umgesetzt zu bekommen.... Hat da jemand nen Tipp wie man verständlicher beschreiben kann?

    Ich kenne die Form der Automa-regeln für Rajas of the Ganges nicht....aber vielleicht wäre es übersichtlicher als Flussdiagramm ? ( selbst erstellen oder den Autor bitten das umzusetzen.)

    Erster Post im Wochenthread: Woche der Erweiterungen mit meiner Frau..also alles zu zweit. Unsere Erstspiele sind meist "offene Runden"...so mit gegenseitigem diskutieren und "helfen"


    1x #IsleofSkye : Wanderer


    Mehr vertrackte Entscheidungen durch den Wanderer. Zu zweit finden wir Isle of Skye nicht so toll. Meist gab es da so "Groupthink" Problem...wir kauften da wenig beim anderen die Plättchen ab oder machten die häufig so teuer, damit wir sie selbst bekommen. Mit dem Zusatz hat es uns besser gefallen, auch wenn die Zeit anstieg. Meine Frau ergatterte mehr Plättchen (14:10) gewann dafür relativ "knapp" mit 105 : 94. Also damit sind ganz klar höhere Scores möglich.


    Fazit: Zu Zweit gern wieder mit Erweiterung, mit mehr Spielern nicht unbedingt.


    2 x #MarcoPolo : Die Gefährten


    2 völlig unterschiedliche Spiele: Um die neuen Charaktere zu testen, sortierten wir die Basischaraketere aus und mischten nur die Charaktere der beiden Erweiterungen (ohne Fratre Niccolao, da wir ohne Geschenkeplättchen spielen wollten und zunächst ohne Papst Gregorio da wir ohne Gefährten spielten)


    1. Spiel: nur mit Venedig, neuen Stadt- und Zielkarten (ohne neue Aufträge und Gefährten)

    Meine Frau: Die 3 Schwestern, hierfür verwendeten wir doch auch Basischaraktere. (Gunj, Rubruk, Johannes, Khan Argun, Niccolo & Marco wurden gezogen) Ich: Rusticiano


    Meine Frau wollte die Schwestern unbedingt spielen als Herausforderung (jede Runde eine andere Fähigkeit). Ich setzte auf Venedig und konnte das Board dominieren. Bei 2 Spielern kann nur einer pro Runde auf Venedig setzen - das ist öde. Zumal wir ohne Gefährten spielten und durch den Gondoliere ein zweites Haus möglich gewesen wäre (erst hinterher gesehen). Spiel lief gut für mich, ich konnte oft im richtigen Moment etwas wegschnappen und durch die "Herrschaft" in Vened2ig konnte ich das Spiel dominieren. Ich gewann quasi in jeder Kategorie: alle Zielkarten, meiste Aufträge, erster in Beijing, 13 von und 14 Häusern...zum Schluss 104 zu 88 für mich. Meine Frau fand es trotzdem cool mit diesem Char zu spielen, sie war ja trotzdem erfolgreich...auch alle Zielkarten erfüllt. Mein Char spielte sich interessant mit neuen Boni auf den Karten, die es so vorher noch nicht gab. Es wurde auf BGG bemängelt, dass dieser "kein richtiges Konzept" aufweist, aber die richtigen Boni zur richtigen Zeit einzusetzen spielte sich erfrischend gut.


    Fazit des ersten Spiels:


    Bei 2 Spielern mit Venedig unbedingt Gefährten verwenden, damit man auch dort mal 2 Häuser pro Runde setzen kann.


    2. Spiel: mit neuen Stadt-, Auftrags- und Zielkarten sowie Gefährten (ohne Venedig)


    Meine Frau Gunj Kököchin, Ich: Papa Gregorio


    Meine Frau wollte die Gunj testen, ich die Gefährten deshalb Papa Gregorio. Ich kam nicht gut uns Spiel. Meine Frau drehte mir eng den Kamelhahn zu. Am Ende hatte ich auch irgendwie 8 Gold (kein Geld!) übrig. Eigentlich ein Zeichen schlechten Spiels, so viele Ressourcen übrig zu haben, mir fehlten aber ständig die Kamele.(Boni: ?! und 3 Kamele waren nicht mit im Spiel). Meine Frau dominierte dieses Spiel und gewann mit 98 : 83. Wir hatten beide unsere Zielkarten erfüllt, ich hatte mehr Aufträge, aber sie war erster inBejing und hatte 8 von 9 Häusern gesetzt, ich nur 6. Ab dem nächsten Spiel nerfen wir Gunj wie hier im Forum vorgeschlagen. Mit Papa Gregorio liess sich gut planen und einen passenden Gefährten pro Runde wählen, je nach Ziel der Runde (Reise, Ressourcen holen oder Aufträge erfüllen.) Da wir ohne Venedig spielten, schlossen wir den Gondoliere aus. Mit dem Bonus-Gefährten waren also pro Runde 7 von 8 Gefährten im Spiel. Mein Char spielte sich relativ öde, die Auswahl am Anfang war meist klar und dann Skript "runterspielen". Da sich der Papst sehr auf die Gefährten verlässt, sehe ich eine Gefahr wenn der für die Runde benötigte Gefährte nicht auftaucht. Na ja Plan B ist sicher möglich.


    Fazit des zweiten Spiels:

    Ohne Venedig ( und den Gondoliere ) war wenig Varianz bei den Gefährten im Spiel. Das war sicher gut für Papa, aber etwas öde. Die neuen Aufträge waren interessant. In Verbindung mit den Gefährten die Boni für Ressourcen am Markt und Aufträge geben, eine gute Punktequelle. Meine Frau erfüllte 2 davon....ich bin leider an keinen rangekommen, hatte dafür am Ende mehrere kleine erfüllt. Die Verwendung der Boni für die kleinen Städte kann man mixen mit der Erweiterung, ohne Venedig bleiben aber 2 draussen. Hier würden wir eher nur die Verwendung der Basiskarten (A - F) empfehlen.


    Unser Gesamtfazit zu allen Bestandteilen der Erweiterung:


    - Neue Charaktere: geil, immer mit rein

    - Neue Stadtkarten Big City Bonus: geil, immer mit rein

    - Neue Zielkarten: geil, immer mit rein

    - Venedig Plan: mit 2 Spielern auch verzichtbar - auf alle Fälle mit Gondoliere zu zweit, mit 4 stelle ich es mir cool vor und mit 5 ist es eh Pflicht

    - Gefährten: leider die größte Enttäuschung bei 2 Spielern, auch nicht ganz ausgewogen (klar schwierig hinzukriegen)...hatte ich mir mehr davon erhofft...für 4-5 Spieler sicher toll und gern dabei, um Alternativen zu ermöglichen

    - Neue Auftragskarten: gerne, tun nicht weh, besser aber mit Gefährten, da dann leichter zu erfüllen( geilere Synergien) , die Verwendung verschiebt natürlich die Wahrscheinlichkeiten für das Auftauchen der anderen Auftragsboni wie Reiseschritt oder Geld zum Negativen

    - Neue Stadtkarten Small City Bonus: ähnlich wie bei Auftragskarten, ohne Venedig machbar, ich würde aber dann lieber nur die Basiskarten verwenden...mit Venedig sowieso Pflicht


    Die Erweiterung entfaltet bei 2 Spielern glaube ich nicht das volle Potential, für 4 bis 5 Spieler aber genial. 3 Spielern...Grauzone.


    1 x #Targi : Die Erweiterung


    War unser zweites Spiel.Waren also noch dabei die neuen Karten ,zu erkunden. Spielt sich dank Wasser und Wanderdünen doch etwas anders...flexibler, erhöht dafür die Möglichkeiten und damit auch die Komplexität. Die Wertigkeit von Gold scheint etwas gemindert im Vergleich zum Grundspiel. Zeit nimmt zu. Mir persönlich fehlen ein paar Karten aus dem Grundspiel und ihre Effekte..aber lässt sich ja in zukünftigen Partien kombinieren. Ich setzte mehr auf eine punkteträchtige Auslage, meine Frau auf schneller zubauen. Gefühlt waren wir beide der Meinung ich hätte es gewonnen...musste mich aber knapp 39 : 41 geschlagen geben.


    1 x #Gameofthrones Hand of the King


    Unser Lieblingsfiller der letzten Monate. Taktisch kleines,nettes Spiel gepaart mit Witz aus Game of thrones....das alles in 15 Minuten. Tochter (7) spielte auch mit. Konnte 3:2:2 gewinnen.