Beiträge von MetalPirate im Thema „12.02.-18.02.2018“

    #EinFestFürOdin

    Auch finde ich die verschiedenen Ansätze das Thema eng mit dem Spielgeschehen zu verknüpfen für ein Workerplacement-Spiel doch relativ gelungen. Plündern, Fernhandel, Walfang, Boote bauen, ein Festmahl ausrichten, da kommt schon eine relativ dichte Atmosphäre auf.

    Volle Zustimmung! Die Puzzelei ist schon eine heftige Abstraktionsebene, aber der Rest ist dann doch erstaunlich thematisch, inklusive Hochtauschen der gleichförmigen Plättchen von Agrarprodukten (orange) über tierische Produkt (rot) und Handwerkssachen (grün) zu Luxuswaren (blau). Aber bei 50er und 60er Punktzahlen habt ihr noch etwas Luft nach oben. ;)

    papadjango : Ein typischer #Transatlantic-Ersteindruck. Spiel es noch ein paar Mal. Erlebe, wie Pläne aufgehen oder auch nicht, lerne warum. Erlebe, wie dir Mitspieler absichtlich oder zufällig in die Suppe spucken bzw. dieses könnten, wenn sie etwas anders weitergemacht hätten. Dann nutze diese Erkenntnisse selbst, und das Spiel wächst um zwei Stufen in deiner Wertschätzung. Erlebe, wie man andere von blauen Bändern abschneidet, um ihnen die Plättchenendwertung zu versauen. Erlebe, wie jemand mit kaum Schiffen und Fokus auf Kreuzfahrten gewinnt. Erlebe, wie mächtig beide Flottenkarten bei einem Spieler sind (hat mir meine bisher einzige Niederlage beschert). Transatlantic hat eine sehr eigene Dynamik, die sich einem nicht sofort erschließt.

    Zurück von Spieletreff. Erstmals Pulsar 2849 gespielt, als 4er. Gut mitgehalten, Zweiter geworden. Trotzdem eine herbe Enttäuschung nach so vielen positiven Berichten zuvor, da hätte ich mehr erwartet. Diese Art von Siegpunktsalat der tausend Möglichkeiten spricht mich irgendwie gar nicht mehr an. Mein eigenes Exemplar steht jetzt ungespielt im Marktplatz.


    Danach Azul. Schönes Spiel, ja, aber es bleibt dabei: das muss ich nicht selbst besitzen.