Ich bin so ein Mensch, der sich schon Gedanken um Strategien macht, während er die Spielanleitung liest.
Also auch schon vor dem ersten Spiel.
Meine Vermutung wäre nun, dass der Medic bei weniger Spielern interessanter sein dürfte, als mit mehreren.
Als Begründung würde ich anführen, dass Talente die das Kartenaustauschen (und damit das Finden der Gegenmittel erleichtern) interessanter bei mehr Spielern werden.
1) Sind die Karten dann mehr verteilt.
2) Wenn plötzlich alle mit einer Aktion 3 Würfel abräumen können ist der Nutzen unweit größer, als wenn bspw. im Zweierspiel nun auf einmal nur der andere nun auch alle auf einmal abräumt.
Aber das führt uns wohl auch zuweit vom eigentlichen Thema ab.
Aber noch eine andere Frage:
Wie sieht denn das mit der Sprachabhängigkeit aus?
Das Spiel ist ja englisch, die Regeln sind aber eigentlich sehr einfach, scheint mir. Das schreit danach, mit ein paar geeigneten Icons eigentlich größtenteils Sprachunabhängig zu sein (wenn jemand die Regeln liest, der der Sprache halbwegs mächtig ist).
Meinst du, ich könnte meiner Oma (beliebtes Vergleichsobjekt wenn es um "Einfachheit" geht) überzeugen dass Spiel zu spielen, obwohl es Englisch ist, weil sie die Sprache eigentlich garnicht/kaum braucht?
(Und nein, meine Spielegruppe besteht nicht primär - noch sekundär oder tertiär - aus meiner Oma ;))
Meinst du das Spiel wird nun gelegentlich als schnelles kooperatives Spiel euren Spieltisch wiedersehen oder meinst du es geht unter der Masse anderer besserer Spiele unter?