Beiträge von widow_s_cruse im Thema „These: Majesty - Symbolspiel für mehr Warenwelt als Spielseele (Marc Andre, HiG)“

    alle Spieler immer involviert und es wird nicht einer zum Zählleistensklaven degradiert

    Lass das nicht Sylvia lesen - die übernimmt gerne solche Aufgaben. :S
    Uns ist das viele Gewusel mit den Jetons eher negative aufgefallen und uns fällt es schwer, darin einen Zugewinn für das Spiel zu erkennen.
    Auffallend ist eigentlich, dass sich die verschiedenen Tische (3 oder 4) darin einig waren und alle ein ähnliches Handling von Splendor gewohnt sind. Ich weiß auch nicht, wie man das rational erklären kann.

    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo,

    mir ist der HiG-Wandel ja auch als auffällig erschienen. Man weiß nicht, wie viel Einfluss über den Berliner Vertriebler an der Isar bewirkt wird, seit der Senior seinen Lebensabend auf der "deutschen" Insel genießt. Im Jahr 2011 beschrieb Moritz Ökologie bei seinen Produkten als einen sehr wichtigen Punkt - Nachhaltig wurde als Merkmal betont. Gegenwärtig wird dem vielleicht nicht mehr die große Priorität eingeräumt. Mal sehen, was uns weiterhin erwartet.

    Konkret bei Majesty - das Handling der Chips wird von mir (und meinem Umfeld) eher als umständlich betrachtet. Eine alternative Verwendung der Carcassonne-Zählleiste wird in Erwägung gezogen. Die Qualität der Chips weicht noch erheblich von der eines Splendors ab - irgendwie wirken sie billig. Meiner Meinung nach sind die Chips nur ein Preistreiber, um 100 Karten und 30 Meeple zwei Preiskategorien hinaufzuheben.

    Spielerisch bin ich bisher über Vorstellrunden noch nicht hinaus gekommen. Anders wie ein Splendor ( und als André-Fan) holt mich Majesty nicht ab. Der Reiz der Erkundung bleibt aus - wo die Mixtur von A- und B-Seiten das eigentlich einem aufdrängt. Insgeheim hoffe ich zwar, dass es bei mir noch Click macht, und dass sich bei Majesty der anfänglich weit verbreitete Irrtum über die Qualitäten eines Splendor wiederholt. Aber irgendwie ...


    Liebe Grüße
    Nils