Beiträge von Bandida im Thema „Replayability“

    Sehr interessante Frage, Danke.


    Sicht eines Sologamers und Schreiberlings, der sehr oft sehr viele Partien ein und desselben Spiels hintereinander wegspielt:


    1. Es liegt bei mir definitiv NICHT an Zusatzmaterial. Nutze ich so gut wie nie, nichtmal bei meinen Lieblingsspielen

    2. Es liegt an den Mechanismen. Wenn die mir verschiedene Strategien ermöglichen (Deckbauer z.B.)

    3. Es gibt unbekannte Variablen. Karten die ich nicht kenne und/oder erst aufgedeckt werden, Würfelwürfe, die ich nicht vorhersagen kann etc ...

    4. Lernkurve ... wenn ich durch das Spielen besser werde

    5. Oft auch eine eher kurze Spieldauer einzelner Partien und/oder einfache Regeln (Kartenspiele), wo dann viele Partien hintereinander weg gespielt werden (Poker, Romme, Stichspiele ...)

    6. Ich werde gefordert. Was bei einigen hier im Forum beispielsweise in Frust umgeschlagen ist bei "Nach dem Virus", hat mich nur ehrgeiziger gemacht. Das Spiel hat 54 Karten ... immer (bezüglich Zusatzmaterial)

    7. Ziele ändern sich (damit ändert sich auch die Strategie s. Punkt 2)

    8. Wiederspielreiz, bis ich eine Geschichte durchgespielt habe (Villen des Wahnsinns). Mechanisch völlig uninteressant das Ding. Aber ich will das Ende erfahren, Neugier, das Spiel erleben.

    9. Spaß mit Mitspielern ( Tabu, Avalon etc.)


    Nicht immer müssen ALLE Punkte zutreffen, aber es werden garantiert oft mehrere sein