Es gibt natürlich einheitliche Datenformate in der Warenwirtschaft. Ich weiß jetzt nicht wie die konkret aussehen, aber man kann sicher auch einen Untertyp für Gesellschaftspiele definieren. Dann sind die Verlage angehalten ihre Daten in diesem Format weiterzugeben, und die SAZ kann auch gern ein Tool erstellen welches fehlende Infos aus BGG oder einer anderen passenden Datenbank herauszieht.
Dieses Datenchaos gibt's im Übrigen auch bei anderen Warengruppen. Woran das im Einzelfall konkret liegt, keine Ahnung.
Es ist aber ziemlich sicher so, das die meisten Käufer nicht dem Autorennamen nach kaufen, sondern weil sie das Spiel vom Spielen her kennen, oder von Bekannten empfohlen bekamen, oder davon in Presse lasen. Wenn ich einem Wenigspieler ein Spiel empfehle, erwähne ich auch selten den Namen.
Es ist zweifelhaft das es dem Autor in dem Kontext viel bringt, am Ende steht es ja auf der Packung wenn das Spiel ankommt, gekauft worden wäre es in der Mehrzahl der Fälle sowieso.