Harry2017 , ich hätte die Diskussion über das Metaspiel auch gerne früher ausgelagert, aber das ist unterwegs so mühsam.
Beiträge von Sternenfahrer im Thema „Metaebene-Ebene Thread in Twilight Imperium / Eiserner Thron und Co“
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Ich mache mal bei Gelegenheit einen eigenen Thread zum Thema „fieses Metaspiel“ auf, damit es allgemeiner wird.
Mir ging es darum aufzuzeigen, dass #TwilightImperium grundsätzlich dazu einlädt, es an vielen Stellen auch spielmechanisch unterstützt, und ich mir das Spiel gar nicht vorstellen kann, ohne Gehetze und Gejammere - es bliebe ein sehr gutes Spiel, aber für mich dann keine „10“ mehr.
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PS: Dein letzter Beitrag legt wieder den Umkehrschluß nahe, es sei keine Leistung, dem Führenden das Spiel durch Beeinflussen der Gruppendynamik kaputt zu machen.
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Harry2017 , soweit ich weiß, bestehen gerade in der Politikphase Unterschiede zwischen #TI3 und #TI4. Der Handel besteht auch bei #TI3 aus nicht näher benannten Handelsgütern, die allerdings sehr begehrt sind.
Allerdings besteht für MICH eben der Spielreiz aus den von Dir geschilderten Manipulationsversuchen, wofür das Spiel, ähnlich wie #GameofThrones, eben sehr gut geeignet ist - bei #Eclipse fehlen viele Möglichkeiten, z.B. die Aktionskarten, den Spielverlauf an anderer Stelle der Galaxis zu beeinflussen.
Insofern halte ich Deine Spielerfahrung für ganz normal.
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Harry2017, Umkehrschluß zu "Ich sehe da eher eine herausragende Arbeit des Führenden, die durch Schwarmintelligenz und/oder einen Alphaspieler zerstört wird." (Sorry, ich kann das mobil schlecht zitieren.)
Da steht doch schon eine Wertung, und legt eben nahe, dass Du den Sieg des "Schwätzers" (meine Wortwahl, im Sinne von beschwatzen) als weniger verdient empfindest. Ich hake deswegen nach, weil ich es genau umgekehrt sehe, Menschen zu beeinflussen ist doch viel schwieriger, als viele Punkte zu machen.
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Jemand aus meiner Spielrunde hat das mal so formuliert: "X spielt nicht das Spiel, sondern die Spieler."
Ich fand, das war ein tolles Kompliment.
Wir haben mal in einer Partie 4 Stunden lang diskutiert, wer jetzt vorne liegt und wer dann dagegen was tun müßte, ohne die Würfel auch nur anzufassen. Episch.