Kind ist noch bei der Oma, das musste ich nutzen, um den Pile of Shame weiter zu verkleinern.
Mit der Frau wurde #Bärenpark angepackt. Wir spielen beide Patchwork eigentlich ganz gerne mal schnell zwischendurch - Eine etwas thematischere Variante kommt mir da gelegen (besonders wenn ich mich dadurch an das gute alte Theme Park vom PC erinnert fühle).
Spielprinzip sollte bekannt sein: Man baut seinen Park, indem man einzelne Tetrisplättchen (Gehege) verteilt und damit Symbole abdeckt, die wieder neue Plättchen geben oder die Parkfläche vergrößern. In der Expertenvariante kommen noch Auftragsplättchen dazu, so dass man versuchen kann gezielt einige bestimmte Aufgaben zu erfüllen...
Spiel ist für das was es will toll und schön gemacht. Deutlich eingängiger und weniger Abstrakt als Patchwork. Mit 83 zu 80 Punkten ging das Spiel auch knapp für mich aus - Nächstes mal gibts die Auftragsplättchen dazu.
Danach direkt zum Vergleich einmal eine Runde #Patchwork. Ich konnte mir das 7x7 Plättchen ergattern - Frau hat aber deutlich besser auf den Komplettausbau geachtet und durch den freie-Felder-Malus mich doch noch sehr gut abgezockt - Ihre Decke sah gegenüber meiner auch richtig schick aus muss ich zugeben.
Wir waren uns einig, dass Patchwork trotzdem gehen darf. Bärenpark macht einiges besser: Durch das Thema sind die Mechaniken weniger abstrakt und greifbarer. Patchwork schränkt durch die Begrenzung auf die nächsten 3 Teile das Spiel als Mechanik schon deutlich mehr ein, Bärenpark spielt sich da einfach eingängiger und greifbarer (und für uns auch schöner). Zudem gibts optionale Aufträge, Spielmöglichkeiten bis 4 Spieler und dazu Eisbären
Bärenpark ist jetzt natürlich keine totale Offenbahrung und nicht der neue heilige Gral, aber es ist als seichtes Familienspiel echt toll und darf bleiben - Ciao Patchwork, warst trotzdem n Guter!