Beiträge von Annabelle78 im Thema „Spiele mit 3D-Druck pimpen“

    die sind noch originalverschweißt in einem verschlossenen Umzugskarton in einem Raum mitten in einer Baustelle mit gefühlt 0 % Luftfeuchtigkeit (vermutlich sind es aber zwischen 30 und 40%) - insgesamt sollte das also artgerechte Haltung sein ;)


    Aber gute Idee: ich nehme zusätzlich noch die 2 Hände voll Silicat-Beutel aus dem Snowdonia und werfe die noch mit in die Kiste...

    Jetzt warte ich erst einmal, ob mein 3D-Drucker es doch noch schafft, irgendwann etwas zu produzieren...

    Und sollte ich etwas alternatives suchen, suche ich mir dann einen mit geschlossenem Gehäuse und lese mich vor Bestellung gründlich ein... Und nehme dann vielleicht doch direkt Resin... Wobei ich bestimmt 20 kg Filament habe... hmmm....

    JensHS : ich dachte mal, ich bin ganz schlau und habe mir einen Selbstbausatz gekauft für "billige" 160 € anstatt 230 € (06/2018). Ich habe alles schön zusammengebaut. Passte auch soweit super. Und dann ging es an die Kabel. Als erstes bin ich über den fehlenden Ein-/Aus-Schalter gestolpert. Mail an den Verkäufer. Hat mir Wochen später irgendwas nachgesandt aber keinen Schalter.


    (Zugegeben: bei mir legt sich tatsächlich immer, wenn es um Elektro geht, ein Schalter im Hirn um, der einfach abschaltet. Geht mir auf meinen Baustellen auch immer so... Jeder kann mir alles erzählen und ich kann es nachvollziehen und dann kommt ein Elektriker..........)


    Jedenfalls hatte ich (nachdem ich umzugsbedingt pausieren musste) den Bekannten dann mal vor 2 Monaten gefragt, ob er mir helfen kann, das Ding zum Laufen zu bekommen. Und nun bastelt er daran herum und hat extrem viel Arbeit damit. Das wollte ich so nicht verursachen... Ich dachte, dass es nur um die 5 Kabel ginge, die dabei waren und zu denen es eine Anleitung gibt... Jetzt hat er gerade noch ein Teil aus China bestellt. Er will ja auch, dass das Ding lange läuft und sicher ist...


    Der hier ist es:


    amazon.de/gp/product/B07DLXL7G…_asin_title?ie=UTF8&psc=1


    Was da an Arbeit drin steckt, kann jetzt also keiner mehr bezahlen. Gedruckt hat er noch keinen mm2. Ich hoffe, dass all mein Filament nicht irgendwann brüchig wird ;)


    Und dann fehlt natürlich noch die IKEA-LACK-Tisch-Umkonstrution, um die Drucke beim Drucken vor Luftzug zu schützen...

    Zur Notwendigkeit, Resindrucke noch unter UV-Licht nachzuhärten kann ich nichts sagen, kann mir das aber sehr gut vorstellen. Und diese UV-Nagelhärter kosten ja zum Glück nicht die Welt, sodass man sich hier schön einen Selbstbausatz basteln kann.


    Ich habe von einem Bekannten gehört, dass er seine PLA-Ducke immer nochmal erwärmt, damit die Oberfläche glatter wird (er hat als Ingenieur lange im Hardware-Entwicklungsbereich gearbeitet) .Ich weiß nicht genau, wie und bei welcher Temperatur er dies tut - aber das werde ich herausfinden, wenn er meinen 3D-Drucker zum Laufen gebracht hat. Ich habe die Idee, dass man das vielleicht auch für kleine Druckstücke in einem Wachs-Warming-Gerät machen könnte, die man ja auch für kleines Geld bekommt. Auf jeden Fall sehen seine Drucke immer genial aus.

    ... bestimmt keine Bleikugeln, da giftig ...

    Ist quasi immer vernickelt.

    :ironie: klingt (für mich) gleich viiiiieeeel besser ;) :ironie:


    PS: Taucherblei bekommt aus eben diesen Gründen häufig kunststoffummantelt; zudem soll der Abrieb vm Blei so verschwindend gering sein und müsste von einem mit den Fingern essen oder Finger ablecken gefolgt sein, damit ein Taucher aus seinem Blei überhaupt Blei aufnimmt. Es gibt auch schon bleifreies "Blei", ist dann aber bei gleicher Dichte viel teurer...


    PPS: Ich hätte manchmal gerne Karten mit Metallkern, damit auch bei leichtem Wind draußen spielen kann ;)