Beiträge von Micknick im Thema „Spiele mit 3D-Druck pimpen“

    Danke, dass du mir das wieder in Erinnerung gebracht hast. ;)

    Ich hatte es damals verworfen, aber jetzt muss ich wieder drüber nachdenken. :/

    Das kommt auf die Wanddicke an, wobei dickere Wände oft mit Füllung gedruckt werden, die du dann wahrscheinlich anschneiden wirst.

    Oder, um deine Frage zu beantworten, nein das wird höchstwahrscheinlich nicht unkompliziert möglich sein.

    Ich habe mir mal die Ressourcen für Schwingenschlag gedruckt.


    Allein die Milch-Fläschchen mit den unterschiedlichen Füllständen sehen Klasse aus!!

    Wie erreichst du den unterschiedlichen Füllstand der Milchflaschen? Werden da mehr Schichten nebeneinander gedruckt und dadurch das Filament "undurchsichtiger"? Und welches transparente Filament hast du eingesetzt? Das sieht ja mal wirklich transparent aus. :thumbsup:

    Such dir eins aus, unterscheiden sich nur marginal:

    Insert 1

    Insert 2

    Insert 3

    Man erzielt übrigens erstaunliche Ergebnisse, wenn man unter Google "Name des Spiels(am besten englisch)+Insert+Thingiverse"

    oder "Name des Spiels(am besten englisch)+Insert+Printables" eingibt.

    Oder ging es dir hauptsächlich darum, dass das Insert bereits von jemanden anderem als gut befunden wurde?

    Bei Mischwald kann man allerdings nicht viel falsch machen.

    Ich habe tatsächlich ein Insert für das Grundspiel inklusive aller aufgezählter Erweiterungen, das in die Box des Grundspiels passt. Oben drauf passt sogar noch das Gitter für die Auslage der Plättchen.

    Ich setze zur Lebensanzeige Würfel ein, um das Handling etwas zu erleichtern.

    Bei PLA musst Du Dir da nicht so die Riesen Gedanken machen. Das wird auch gerne immer übertrieben.

    bei anderen Materialien sieht das anders aus, wie zB PETG oder vor allem TPU. Die ziehen gut Feuchtigkeit, aber PLA ist da sehr pflegeleicht.
    ich lagere zB meine Rollen einfach in einem Schrank und selbst eine Rolle die ich letzten benutzt hatte, die schon über 1 Jahr dort lag konnte ich einfach drucken. Aber ich würde dann eher - falls man mal Probleme hat - einen Filamenttreockner kaufen und diese Rolle dann aktiv trocknen. Aber nochmal: bei PLA ist das meist kein Problem.

    BTW: Meine Drucker stehen im Keller eines Hauses aus den 30ern - da hat man schon Feuchtigkeit und trotzdem lagere ich ncihts in extra Trockenboxen.

    Grundsätzlich hast du da recht, bei PLA gilt es aber wohl folgendes zu beachten: es zieht nur sehr wenig Feuchtigkeit (Lagerung in normal feuchten Wohnräumen sollte kein Problem sein). Im Gegensatz zu PETG und TPU kommt es beim PLA aber wohl zu einem irreversiblen Zersetzungsprozess, das Material wird spröde und brüchig und das lässt sich durch Trocknung nicht mehr rückgängig machen. Ich stelle das z.B. bei sehr günstigem China-PLA fest, dass ich zu Beginn meiner 3D-Druck-Zeit mal für 10€ die Rolle gekauft habe, da brechen mir selbst nach Lagerung in einer luftdichten Box mit Silica-Gel regelmäßig die ersten 30 cm ab, wenn ich es mal wieder hervorkrame. Aufgrund der Schnelligkeit, mit der du dein Filament durch die Nozzle jagst, wird es bei dir aber trotz des relativ feuchten Kellers nicht soweit kommen. ;)

    mpoxDE hatte da mal ein Video zu dem Thema Filmend und Feuchtigkeit gemacht, das ich jetzt aber auf die Schnelle leider nicht wiederfinde.

    Ich bräuchte mal Hilfe/Tipps zu meinen Druckeinstellungen (Bambu P1S).

    Ich habe Tokens für Spirit Island gedruckt und eine Umrahmung sowie die Zahl eingefärbt (Filamentwechsel). Die Oberseite sieht soweit gut aus. Die Unterseite sieht schlechter aus. Problem ist natürlich, dass er ausschließlich bei dem grauen Bereich "in die Luft" druckt, da ich nicht die ganze Layerhöhe mit grau belege.

    Gibt es dafür eine Lösung, wie man derartige Bereiche sauberer hinbekommt?

    Hast du Stützen aktiviert?

    Der Tipp von Asaru ist gut, habe mir das Video diese Tage auch angesehen. Du hast natürlich dann in den ersten Schichten jedes mal einen Filamentwechsel.

    Bei solchen Teilen nutze ich immer Adaptive Layers in Cura. Dann werden die unteren Schichten dünner und die oberen dicker gedruckt (0,3 und 0,6mm bei 0,8mm Nozzle in meinem Fall). Funktioniert problemlos auch ohne Supports.

    Muss man sich bei 0,6 mm Schichthöhe noch Gedanken um das Aussehen von Rundungen machen? Ich könnte mir vorstellen, dass es da sowieso etwas "grob" aussieht.

    Sieht echt super aus, freue mich schon auf die Veröffentlichung auf thingiverse.

    Aber könntest du bitte aufhören ständig zweifarbig zu drucken solang ich meinen Bambulab noch nicht habe? :cursing:

    Auch war ich erstaunt, dass die Figuren unterschiedlich dick sind (blau war bei mir so fett, dass die Figur nicht in die vorgesehene Öffnung gepasst hat => zurück ans Reißbrett…).

    So ging es mir am Anfang auch, mittlerweile messe ich alle Holz- und Pappteile eines Spiels und konstruiere nach dem größten Maß. Die Fertigungstoleranzen sind zum Teil erschreckend.

    McMounty ich bin zwar „erst“ Mitte 50, versuche aber es ähnlich zu handhaben wie du. Für mich ist die Vorstellung irgendwann in einer Welt zu leben, die ich nicht mehr begreife, ein Albtraum. Deswegen verstehe ich die Leute nicht, die schon vor 15 Jahren, mit Anfang 40, Smartphones verteufelt und SAP für völlig unnötig abgetan haben.

    Nicht, dass wir uns falsch verstehen, meine Insertplanung ist genauso. Aus dem Chaos entsteht nach und nach ein geordnetes System. Der Ablauf: Ausmessen, Konstruieren, Drucken und das für jedes einzelne Teil, ausgehend von den Teilen mit dem größten Volumen.

    Hier gibt es auch kein richtig und kein falsch, hier muss jeder seinen eigenen Weg finden und letztendlich zählt das Ergebnis. :)

    Ok, jetzt weiß ich auch warum deine Konstruktionszeiten so hoch sind. ;)

    Du hast Recht, in Fusion 360 markierst du die Ecke und hast die Funktion Fase oder abrunden. Ich arbeite jetzt seit ca. 2 Jahren mit Fusion 360, da ist vieles schon in Fleisch und Blut übergegangen. Es hat ca. 4 Monate gedauert bis ich da richtig drin war und es lohnt sich tatsächlich nur, wenn man es regelmäßig nutzt und somit nicht wieder raus kommt. Ich weiß nicht wie lang es in Tinkercad dauert die Box oben zu konstruieren, in Fusion 360 geht das in unter 1 Minute.

    Ich habe bei den Assistenten nur das Original-Spielmaterial im Einsatz und die Kompasse, das Gold und den Startspielerwecker als 3D-Druck.

    Der Wecker passt zusammen mit den Assistenten in die entsprechende Box. Inwieweit gedruckte Assistenten mit den Holzmeepeln zusammen da reinpassen kann ich leider nicht beurteilen.

    Vielen Dank für die Info, auf diese Fotos hatte ich nicht nochmal geschaut. Jetzt ist alles klar.

    Bin schon fleißig am drucken. Bis jetzt passt alles hervorragend. Nur müsste ich eventuell meine Sleeves wechseln. Ich benutze die Docsmagic Premium. Und die sind dann in der Masse doch ein wenig zu dick.

    Die habe ich auch lange genutzt, die sind aber häufig etwas zu viel des Guten. Außerdem neigen sie nach meinen Erfahrungen zum Aufreißen der Seitennähte. Bin im Moment Fan von Swan premium.

    diesemWie MrElchbau schon geschrieben hat, die besagte Datei muss 3 mal gedruckt werden. Die Schälchen sind genau halb so hoch wie die für das Gold und die Kompasse, die Pfeilspitzen befinden sich also unter den Juwelen und sind deshalb auf den Fotos nicht zu sehen.

    Nach dem ich das Spiel mit dem Insert eingepackt habe, lag nichts mehr auf meinem Tisch herum, ich gehe also davon aus, dass ich alles unterbekommen habe. ;)

    Ich habe nochmal nachgesehen, auf den Fotos in diesem Beitrag, kann man die Pfeilspitzen sehen.

    Ein wirklich schön durchdachtes Insert. Da ist bestimmt so einiges an Hirnschmalz reingeflossen. So gute Inserts sind stets ein Quell der Freude für mich (auch wenn ich, wie in diesem Fall, das Spiel dazu gar nicht besitze). Dass alles so passend und gut vorbereitet darin verstaut ist:

    ...

    Das war diesmal ein Ritt auf der Rasierklinge, erst als ich ca. 3/4 davon konstruiert und gedruckt hatte zeigte sich, dass wohl tatsächlich alles reinpasst. :hopping: