Zusätzlich sollte man davon ausgehen, dass die meisten Autoren mehrere Spiele gleichzeitig entwickeln, die manche Profis gar Dutzende. Ein Fokus auf exakt ein Spiel über 3 Jahre hinweg, dürfte wohl unrealistisch sein (wenn es sich nicht um ein absolutes Liebhaberprojekt handelt). Allein schon, weil Kreativität auch Inspiration erfordert.
Da passt das Bild von Knizia und seinen Schubladen ganz gut (für jeden Prototyp eine). Wenn ein Spiel sich nicht weiterentwickeln will, macht man halt die Schublade wieder zu und die nächste auf. (Ja, er ist der Vorzeigeprofi und kann sicher ganz gut davon leben.)