Es geht ja auch nicht nur ums Balanceing: Eine Gruppe von Spielern bei einer Testpartie zu beobachten gibt dir viel Aufschluss darüber, ob das Spiel funktionert, was die Spieler machen, was das Spiel mit den Spielern macht, was für Emotionen kommen wortwörtlich "ins Spiel" (das ganze dann natürlich 40-100 mal). Da kommen Sachen ans Tageslicht, wo du mit Mathematik nicht den Hauch einer Chance hättest.
Ein Spiel theoretisch am Schreibtisch oder Computer zu entwickeln ist eine Sache. Das ganze dann in Action zu sehen und die einzelnen Elemente des Spiels als Ganzes zu betrachten, ist ein ganz anderer Prozess. Natürlich müssen dann die Testpartien in Ruhe (am Schreibtisch oder Computer) "ausgewertet" und einzelne Elemente angepasst werden. Aber wie gesagt: Das sind Welten!