Beiträge von Nieselrauch im Thema „Inlay: Holz, Schaumstoff oder Foamcore?“

    Jedenfalls im Bauhaus in Duisburg, in verschiedenen Größen. Steht dort in der Nähe des Holzzuschnitts.


    Die Klebeflächen sind in der Tat klein. Deshalb klebe ich meistens noch etwas Karton um die Ecken. Außerdem - wie soll ich das ausdrücken, bin nicht vom Fach - schneide ich kleine "Lücken" in die eine Wand, in welche dann von von der Querwänden die "Nasen" hieinragen. Das hat z. B. bei "Odin" fast von selbst (also ohne Kleber) gehalten; man muss natürlich sehr genau schneiden. Also für Odin war das genau das Richtige: statt zwei Sortierboxen habe ich jetzt alle Plättchen in einer Box, die genau in die Schachtel passt; das hätte aber wegen der vielen Fächer, also auch Wände, bei 5mm Stärke nicht gepasst.

    Wenn hier von Foamcore die Rede ist, ist dann die 5mm dicke, weiße Version für Architekten u.ä. gemeint? Die ist mir nämlich zu dick, weil damit zu viel Platz in der Schachtel verloren geht.


    Ich habe jetzt einige Einsätze gebaut, und zwar aus einer Hartschaumplatte mit 3mm Stärke, z.B. mehrere für "Ein Fest für Odin". Ich finde, die lässt sich sehr gut verarbeiten und sieht auch gut aus. Gibt es im Bauhaus in mindestens 5 verschiedenen Farben.


    Ansonsten bastele ich meistens Schachteln aus Pappe, oft in passenden Farben, z.B. für die verschiedenen Materialien bei "Le Havre" oder "Ora et labora" oder auch für die Spielerfarben von "Terra mystica". Wenn es eben geht, wird alles so gebastelt, dass das Spiel auch senkrecht transportiert werden kann, ohhe dass alles durcheinander fällt.


    Wenn ich nichts bastele, lasse ich alles wie geliefert in Zipptüten oder benutze Metallschachteln, z.B. von Pralinen, Pillen u.a. Für Karten nehme ich gerne transparente Kartenboxen.


    Wie stelle ich mir denn etwas aus Schaumstoff vor? Gibt's vielleicht dafür mal ein Foto? Und wo gibt es das?


    Generell bastele ich nur, wenn ich ein Spiel auch Solo spielen möchte, denn da ist der Unterschied im Auf- und Abbau macnhmal wirklich enorm, z.B. bei "Ein Fest für Odin" oder "Robinson Crusoe". Bei mehreren Spielern verteilt sich ja die Arbeit, und man kann währenddessen noch ein bisschen nachkarten oder schon über das nächsten Spiel reden.