Beiträge von Torlok im Thema „22.01.-28.01.2018“

    In 3´er Besetzung mal wieder #ExodusFleet gespielt. Zu dritt werden 11 Spielrunden absolviert, wobei die 6. als Zwischenwertung fungiert.

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten (beim Mining und Schiffe bauen) durch niedrige Gebote jeweils nicht dabei, erstmal das nötige Kapital besorgt um mit Verzögerung einzugreifen. Dadurch ergab sich eine meist passende antizyklische Aktionswahl. Hatten die anderen Rohstoffe satt, konnte ich diese preiswert einsacken, gleiches beim Schiffskauf. Auf diesen habe ich mich dann auch konzentriert, beim Transport von Flüchtlingen konnte ich nicht mithalten. Demzufolge müssen die Punkte eben woanders herkommen.

    Der ärgste Konkurrent hatte sich leider etwas verzettelt - die "Bank" (bringt Siegpunkte für Geld) und das "Hotel" (viel Platz für Flüchtlinge) können anscheinend nur sehr schwer nebeneinander existieren. Man sollte sich mehr auf eins konzentrieren, ohne dabei natürlich das andere komplett zu vernachlässigen. Auch hier gilt: Diversifizierung ist Trumpf, ein Schwerpunkt steht im Vordergrund. Welcher das nun ist, bleibt jedem selbst überlassen, idealerweise einer den andere nicht haben. Am Ende standen 49 zu 45 und 40 Punkten für mich zu Buche. Diesmal auf Schiffe und einigen Flüchtlingen fokussiert, in der Runde davor hatte ich die "Bank" und mit Geld die Punkte gemacht. Es gibt glücklicherweise auch hier diverse Wege zum Sieg.


    Im Vorfeld wurde schon mal von jemandem geschrieben, das die Schrift auf den Schiffen zu klein ist. Ja stimmt schon, aber primär schaut man erst auf die benötigten Baukosten und ggf. Fraktionszugehötigkeit. Erst wenn man die Ressourcen beisammen hat, erfolgt der 2. Blick auf die Fähigkeiten. Dann hat man seine Auswahl aber schon auf 2 oder 3 reduziert und kann seine Entscheidung zügig treffen. Die anderen Schiffe sind eh´nicht relevant, somit kann man deren Texte unbeachtet lassen. Das Spiel gefällt weiterhin sehr gut!