Alles anzeigenOk, ich bin ja überzeugt. Als Klavierspieler klingt das halt ziemlich witzig mit der Fingerfertigkeit. Aber vllt. unterschätze ich das...
Meine hyper-intelligenten Freunde sind bestimmt nicht repräsentativ
Oder mehr als Du denkst
Im Gegensatz zu dir habe ich auch Spaß daran mich an einer Diskussion zu beteiligen
Humbug
Eigentlich wollte ich dir doch nur zeigen, dass deine Punkte für dich Richtigkeit besitzen können, für andere aber nicht
Hab nie was anderes behauptet.
Wenn du es für sinnlos erachtest, dann darfst du dich nicht an einem solchen Thema beteiligen
Darf ich doch.
Um ehrlich zu sein finde ich es auch schwierig bis frech
Fragt sich schon was hier frech ist...
Ok, Spaß beiseite: Deine Beiträge sind mir zu lange. Da verbringe ich lieber Zeit mit meinen Kids oder meiner Frau (wie jetzt gleich), als dass ich mit Dir (nix persönliches) eine Grundsatzdiskussion anfange. Für kurze, reduzierte Argumente oder Diskussionen bin ich zu haben. Nicht für ausufernde Schreiberei, die noch dazu einen Haufen Dingen nennt, die ich nichtmal gesagt habe. Ich sags aber noch ein mal: Mit Brettspielen tust Du Dir (meiner Meinung nach!) nix sinnvolles oder gutes an, sondern nur Spaß ohne Nutzen. Mach ich auch zuhauf (was Du wohl überlesen hast). Mit mir selbst zufrieden bin ich diesbezüglich aber nicht. Man kann besser sein als das... Wenn Du natürlich soviel Zeit hast, dass das bei Dir nicht ins Gewicht fällt - Glückwunsch!
So, Schluss jetzt, bin raus. Wenn Du mal in der Nähe bist, gerne bei nem Bier mehr. Auch wenn ich Deiner Meinung nach nicht gern disuktiere
Ich verstehe deinen Punkt vollkommen und ich verstehe auch, dass du dich einfach kein Interesse daran hast hier eine halbe Seite text zu tippen. Das mache ich auch nur bei ausgewählten Beiträgen, dann sitze ich aber meist auch einige zeit daran. Dass du nicht für einen Diskurs in textform übrig hast kann ich dir auch nicht verübeln, schließlich ist die Zeit mit deiner Familie deutlich sinnvoller.
Ich habe auch nicht überlesen, dass du selbst Brettspiele besitzt oder gerne spielst. Wäre dem nicht so, dann würdest du dich wahrscheinlich auch nicht hier im Forum herumtreiben. Deinen Ansatz verstehe ich auch, selbst wenn Spielen mir Spaß bereitet, mich glücklich macht und damit einen definitiven Sinn für mich beinhaltet.
Den markierten Satz finde ich einfach den Hauptunterschied zwischen uns und das ist das, was ich bei manchen Leuten nicht verstehe. Das ist allgemein gehalten, also nicht mir unterstellen, dass ich dir jetzt wieder etwas unterstellen möchte.
Man muss einfach lernen mit dem zufrieden zu sein was man hat oder haben kann. Natürlich nicht bei allem, man soll ja noch nach etwas streben oder Ziele haben, sondern grundsätzlich. Natürlich ist es schön mehr zu haben oder mehr zu können, aber es wird mich auf Dauer auch nicht glücklicher machen, da es einfach immer etwas zu lernen/kaufen/wollen gibt. So werde ich nie ankommen, sondern immer auf dem Weg sein. Für manche ist der Weg das Ziel, andere sind aber auch mit einem Teilabschnitt zufrieden. Wenn ich immer an das denken könnte was besser wäre, dann würde ich so viele Momente verpassen, die in ihrer Einzigartigkeit nicht steigerungsfähig sind. So ist es bei Solospielen eben auch. Natürlich würde ich von einer Fachlektüre einen Mehrwert an wissen haben. Jetzt gibt es aber die Fragen, ob ich dieses Wissen auch auf irgendeine Weise nutzen kann. Wenn nicht, dann ist es nett zu wissen, aber effektiv sinnlos oder unnütz. Zum anderen habe ich nach einem langen Tag vielleicht gar nicht mehr die Aufnahmefähigkeit für etwas bildendes. In diesem Fall lerne ich vermeintlich etwas, was ich aber gar nicht abspeichern kann. Ich lese es und habe doch keinen Zugriff darauf. In diesem Fall ist das Lesen genauso sinnlos wie ein Spiel, denn auch wenn ich vermeintlich etwas sinnvolles gemacht habe, so hat es doch keinen wirklichen Nutzen. Das Spiel zu spielen macht mir hingegen einfach Spaß. Ich bin dadurch kein besserer Mensch, aber das bin ich durch das Lesen in den genannten Beispielen auch nicht wirklich. Aber auch hier bin ist es eben anders gelagert. Wenn dein Beruf physisch fordernd ist, aber nicht geistig, dann ist Fachlektüre vielleicht befriedigender für dich und sinnvoller auch, da du dich weiterbildest und aufnahmefähig bist.
In meinem Fall habe ich aber über den Tag eine geistig fordernde Arbeit und bin Abends froh, wenn ich mich nicht noch auf etwas konzentrieren muss, was mich auf eine Weise fordert, die nicht mit Freizeit zu tun hat. Natürlich lese ich auch anspruchsvolle Bücher und bilde mich weiter, aber dafür muss ich auch in Stimmung sein. In meiner freien Zeit möchte ich mich nicht noch zu etwas qäulen, ich möchte die Zeit genießen und Spaß haben. Diesen Spaß empfinde ich eben unter anderem beim (Solo-)Spielen und damit tut es mir etwas Gutes und ist sinnvoll. Der Nutzen ist für mich in diesem Fall Entspannung.
Zu deinem Angebot, Bier trinke ich leider nicht, genauso wenig wie andere Arten von Alkohol. Für mich ist Alkoholkonsum auch sinnlos und ich erkenne für mich keinen Nutzen darin. Ich weiß aber, dass Alkohol anderen schmeckt, es zur Geselligkeit beiträgt und es bestimmt noch andere Punkte zu nennen gibt. Von daher verstehe ich diese Personen und erkenne deren Argumente an und damit auch den Nutzen oder Sinn von Alkohol. Falls wir uns denn mal sehen, dann kannst du mir den Hopfen auch mit heißem Wasser als Tee aufbrühen