Beiträge von fjaellraeven im Thema „Solospielen: Sinnvolle Alternative oder Zeitverschwendung?“

    Ich verstehe deinen Punkt vollkommen und ich verstehe auch, dass du dich einfach kein Interesse daran hast hier eine halbe Seite text zu tippen. Das mache ich auch nur bei ausgewählten Beiträgen, dann sitze ich aber meist auch einige zeit daran. Dass du nicht für einen Diskurs in textform übrig hast kann ich dir auch nicht verübeln, schließlich ist die Zeit mit deiner Familie deutlich sinnvoller.

    Ich habe auch nicht überlesen, dass du selbst Brettspiele besitzt oder gerne spielst. Wäre dem nicht so, dann würdest du dich wahrscheinlich auch nicht hier im Forum herumtreiben. Deinen Ansatz verstehe ich auch, selbst wenn Spielen mir Spaß bereitet, mich glücklich macht und damit einen definitiven Sinn für mich beinhaltet.


    Den markierten Satz finde ich einfach den Hauptunterschied zwischen uns und das ist das, was ich bei manchen Leuten nicht verstehe. Das ist allgemein gehalten, also nicht mir unterstellen, dass ich dir jetzt wieder etwas unterstellen möchte.

    Man muss einfach lernen mit dem zufrieden zu sein was man hat oder haben kann. Natürlich nicht bei allem, man soll ja noch nach etwas streben oder Ziele haben, sondern grundsätzlich. Natürlich ist es schön mehr zu haben oder mehr zu können, aber es wird mich auf Dauer auch nicht glücklicher machen, da es einfach immer etwas zu lernen/kaufen/wollen gibt. So werde ich nie ankommen, sondern immer auf dem Weg sein. Für manche ist der Weg das Ziel, andere sind aber auch mit einem Teilabschnitt zufrieden. Wenn ich immer an das denken könnte was besser wäre, dann würde ich so viele Momente verpassen, die in ihrer Einzigartigkeit nicht steigerungsfähig sind. So ist es bei Solospielen eben auch. Natürlich würde ich von einer Fachlektüre einen Mehrwert an wissen haben. Jetzt gibt es aber die Fragen, ob ich dieses Wissen auch auf irgendeine Weise nutzen kann. Wenn nicht, dann ist es nett zu wissen, aber effektiv sinnlos oder unnütz. Zum anderen habe ich nach einem langen Tag vielleicht gar nicht mehr die Aufnahmefähigkeit für etwas bildendes. In diesem Fall lerne ich vermeintlich etwas, was ich aber gar nicht abspeichern kann. Ich lese es und habe doch keinen Zugriff darauf. In diesem Fall ist das Lesen genauso sinnlos wie ein Spiel, denn auch wenn ich vermeintlich etwas sinnvolles gemacht habe, so hat es doch keinen wirklichen Nutzen. Das Spiel zu spielen macht mir hingegen einfach Spaß. Ich bin dadurch kein besserer Mensch, aber das bin ich durch das Lesen in den genannten Beispielen auch nicht wirklich. Aber auch hier bin ist es eben anders gelagert. Wenn dein Beruf physisch fordernd ist, aber nicht geistig, dann ist Fachlektüre vielleicht befriedigender für dich und sinnvoller auch, da du dich weiterbildest und aufnahmefähig bist.


    In meinem Fall habe ich aber über den Tag eine geistig fordernde Arbeit und bin Abends froh, wenn ich mich nicht noch auf etwas konzentrieren muss, was mich auf eine Weise fordert, die nicht mit Freizeit zu tun hat. Natürlich lese ich auch anspruchsvolle Bücher und bilde mich weiter, aber dafür muss ich auch in Stimmung sein. In meiner freien Zeit möchte ich mich nicht noch zu etwas qäulen, ich möchte die Zeit genießen und Spaß haben. Diesen Spaß empfinde ich eben unter anderem beim (Solo-)Spielen und damit tut es mir etwas Gutes und ist sinnvoll. Der Nutzen ist für mich in diesem Fall Entspannung.



    Zu deinem Angebot, Bier trinke ich leider nicht, genauso wenig wie andere Arten von Alkohol. Für mich ist Alkoholkonsum auch sinnlos und ich erkenne für mich keinen Nutzen darin. Ich weiß aber, dass Alkohol anderen schmeckt, es zur Geselligkeit beiträgt und es bestimmt noch andere Punkte zu nennen gibt. Von daher verstehe ich diese Personen und erkenne deren Argumente an und damit auch den Nutzen oder Sinn von Alkohol. Falls wir uns denn mal sehen, dann kannst du mir den Hopfen auch mit heißem Wasser als Tee aufbrühen ;)

    Aber vielleicht bin es auch ich, der Herbert falsch verstanden hat ...

    Ich bin ziemlich sicher, dass Du ihn richtig verstanden hast.


    Davon abgesehen - unter meinen Kriterien (die ich - ich wiederhole - selbst missachte) gehört auch das lange Schreiben im Forum zu den sinnlosen Dingen. Der Beitrag oben ist diesbezüglich gigantisch. Respekt. Aber keine Vorwürfe, ich hab ihn gelesen! Aber ich denke, Du solltest meine Beiträge nochmal lesen. Hier zu antworten macht ziemlich wenig Sinn. Weder Deine bösen Fußball-Freunde noch die hyper-intelligenten Spieler sind repräsentativ. Genausowenig hab ich jemals irgendwas in Richtung Deiner ersten Zeilen behauptet. Aber trotzdem: Schöner ausführlicher Beitrag.

    Nachdem ich darauf hingewiesen wurde, kann ich den Beitrag von Herbert auch auf diese Weise verstehen. Um auf deinen eigentlichen Absatz einzugehen zitiere ich dich nochmals und erläutere es dir daran, denn ich habe den ganzen Thread und damit auch deine Beiträge gelesen. Deine im speziellen sogar mehrfach, da ich sie richtig lesen und im Kontext verstehen wollte. Das ist wieder aus meiner Sicht und damit wie bei obigem Zitat eben eine persönliche Interpretation, die auch mal falsch liegen kann.



    Für mich ist gerade das das Schöne am Spielen: Die Zweckfreiheit. Da muss nichts nebenbei dabei rumkommen (kann aber natürlich).

    Jedem das seine. Ich finde fast jedes andere Hobby sinnvoller - vom Lesen (Bildung) über Sport (Gesundheit) bis zum Verein (Gesellschaft). Aber wenn es das nicht sein muss - dann wirds schon passen.

    Ich beziehe mich auf dieses Zitat und verknüpfe ihn mit der eigenen Erfahrung, dass ich überwiegend Abends spiele, während andere Personen den Abend auf der Couch verbringen. Das ist absichtlich allgemein gehalten und überspitzt, weswegen ich ja auch explizit danach gefragt habe, wie du deine freie Zeit nutzt. Dabei habe ich mich eben auf eine Abendplanung bezogen, bei der der überwiegende Teil der Bevölkerung eben Fern sieht. Das Lesen habe ich deshalb aufgegriffen, da du es ja zuvor als sinnvolles Hobby beschrieben hast. Ich wollte dir damit nur aufzeigen, dass deine Aussage relativ vage ist und in meinem Szenario für viele andere genauso sinnlos ist wie das Solospielen in deinen Augen. Deine Beiträge habe ich gelesen und nicht ohne Grund diesen Anfang gewählt.


    Meine hyper-intelligenten Freunde sind bestimmt nicht repräsentativ, aber trotzdem glaube ich, dass Brettspieler mit steigendem BGG-Komplexitätsindex auch eine gewisse Grundintelligenz mitbringen müssen, vom Spaß an Regeln und dem Spielen abgesehen. Zudem werde ich bei einem Brettspielabend zu Hause ganz andere Themen anschneiden können. Wenn du meinen Beitrag verstanden hast, dann zeigt er dir, dass deine Verknüpfungen eben nicht allgemeingültig sind. Sport ist nicht immer gesundheitsfördernd und aufgrund von Sport kannst du auch lange Zeit unsportlich sein müssen. Gesellschaft ist nicht gleichzusetzen mit Freundschaft, auch wenn es da genug positive Gegenbeispiele gibt. Es war ein Beispiel, mehr nicht. Eigentlich wollte ich dir doch nur zeigen, dass deine Punkte für dich Richtigkeit besitzen können, für andere aber nicht. Manche Menschen mögen einfach keine Gesellschaft, da sind sie froh über jedes Solospiel. Andere Menschen haben eben keinen Spaß am Sport, da sei es ihnen doch gegönnt, dass sie sich mit einem Brettspiel vergnügen können. Andere Leute wollen auch nicht alles wissen und sind glücklich mit ihrem beschränkten Horizont, warum müssen solche Leute sich also weiterbilden? Du hast vielleicht Spaß daran aktiv zu sein, bist gern unter Leuten und bildest dich weiter. Das macht dich glücklich, ist aber nicht auf andere übertragbar.


    Im Gegensatz zu dir habe ich auch Spaß daran mich an einer Diskussion zu beteiligen. Um ehrlich zu sein finde ich es auch schwierig bis frech, dass man einen komplett konträren Standpunkt vertritt, markige Zeilen antwortet und dann nicht ausführlich rechtfertigen will. In einem Forum ist Toleranz und Verständnis wichtig, dafür muss ich mein Gegenüber aber auch verstehen können. Für mich bist du ein Nickname ohne Gesicht, da weiß ich nicht wie ich deine Aussagen zu nehmen habe und das macht deine Brgründung umso wichtiger. Wenn du es für sinnlos erachtest, dann darfst du dich nicht an einem solchen Thema beteiligen. Gerade durch deine Position provozierst du ja eine Reaktion und wenn diese ins leere führt, dann ist das auch für das Gegenüber äußerst unbefriedigend. In solchen Fällen (und damit bist jetzt nicht du gemeint) hätte ich dann wirklich lieber eine Solopartie gespielt, denn ein Beitrag schreibt sich auch nicht in fünf Minuten oder nebenher.

    Du könntest zum Beispiel mal deutlicher machen, was für dich sinnvoll ist. Damit meine ich keinen pauschalen Satz wie den oben, sondern einen, der auf dich zutrifft und deine Ansicht widerspiegelt. Auf Grundlage dessen kann ich dich eher verstehen und mir ein Bild von dir machen. Dadurch wirst du mehr als nur ein beliebiger Nutzer dieses Forums für mich, denn ich kann deine Haltung vielleicht nachvollziehen. Akzeptieren tue ich sie auch so, denn was ich als sinnlos erachte sind zum Bespiel austauschbar polarisierende Beiträge, die du ja anscheinend schätzt.

    :aetsch:

    Für solche spielpartnerlosen Zeiten gibt es doch Foren wie dieses. :sos:

    Ich habe es in einem anderen Thread bereits ausgeführt: Diese Einstellung kannst du in urbanen Regionen vertreten, auf dem Land und besonders in dünner besiedelten Gebieten entspricht es aber nicht der Wahrheit. Wenn du die Nutzerkarte öffnest und nach mir suchst, dann wirst du sehen, dass dieses Forum nicht viel Auswahl bietet. Das nächste Ziel ist mit mindestens 40 Minuten Fahrtzeit für eine Strecke verbunden und damit fallen spontane/häufige Treffen schon flach, da ich vielleicht fahren würde, aber die andere Person nicht. Zudem reicht ja meist eine Person nicht, weswegen man ein Treffen koordinieren muss, was die Angelegenheit nochmal schwieriger macht. Das ist nicht nur hier der Fall, sondern auch bei anderen Mitspielersuchen.

    Was machst du denn Abends? Schaust du jeden Abend hochanspruchsvolles Bildungsfernsehen, auf das du etwas mit ins Bett nimmst? Falls ja, wieso machst du das? Du nimmst Informationen auf und hinterfragst nicht einmal die dir im Zweifelsfall für den Beitrag selektierte Informationsauswahl, welche vielleicht gar nicht den wahren Gegebenheiten entspricht.

    Du liest Abends einen Roman? Was hat das mit Bildung zu tun? Ja, geschichtliche Romane vermitteln dir etwas und geben dir im Idealfall einen Einblick in eine Epoche, aber wirklich gebildet bist du danach nicht.

    Nimmst du Fachliteratur mit ins Bett? Respekt. Ich bin nach einem Tag, an dem man meist mit Eindrücken überladen wird auch einfach mal froh, wenn ich abschalten kann und nicht selektieren muss, was für mich wichtig oder unwichtig ist.

    Ich fände es spannend, wenn du mir mal konkret sagst, was du in deiner freien Zeit machst und damit meine ich nicht, dass du irgendwelche Sachen erledigst, die sowieso auf dem Plan stehen, sondern die Zeit, die dir wirklich zur freien Verfügung steht und in der keine Pflichten anstehen. Dann kann ich dir auch mal sagen ob ich diese Aktivitäten als sinnvoll erachte oder nicht.


    Für mich sind Solospiele ein Zugewinn an Lebensqualität. Ich würde die Momente natürlich lieber mit anderen teilen, aber manchmal sind einfach keine anderen da oder wenn sie da sind, dann haben sie vielleicht auch einfach keine Lust. Wenn ich den Tag über am PC verbracht habe (und da habe ich dann nicht sinnlos Bytes von A nach B geschoben), dann freuen sich meine Augen, wenn sie sich entspannen können. Bei einem Brettspiel geht das. Möchte ich nebenher noch die Fußballergebnisse hören, dann kann ich auch das machen und Fernsehen/Radio nebenher laufen lassen. Es ist nicht so, dass ich spiele, weil ich keine Ideen habe, was ich sonst mit mir anfangen soll. Meistens spiele ich Abends eine Runde, wenn die Alternativen eben aus Lesen und Fernsehen bestehen. Brettspiele sind im Vergleich dazu keine schlechtere Alternative-zumindest aus meiner Sicht. Auch wenn ich tagsüber spiele empfinde ich es nicht als schlimm. Gibt es dringlichere Sachen, dann erledige ich sie. Habe ich aber Freizeit, also keine anderen Verpflichtungen, dann freue ich mich darüber meinem Hobby nachzugehen.

    Spielen ist für mich nie eine sinnlose Beschäftigung. Sie hat genauso viel Sinn wie jedes andere Hobby. Spiele ich in der Zeit, in der etwas anderes zu erledigen wäre, dann kann man über die Sinnhaftigkeit dieser Situation diskutieren. Zeitverschwendung ist es aber für mich nicht, da ich meine Zeit dafür einplane und Spaß daran habe. Es muss auch nicht alles auf seinen Sinn hinterfragt werden. Was würde das Leben lebenswert machen, wenn ich alles "Unnütze" verbieten würde? Damit würde ich meinen Antrieb verlieren, denn ich bräuchte auf nichts hinzuarbeiten, wenn mir das Ziel am Ende doch egal ist, da es eben nur eine weitere Vorgabe eines anderen ist.

    Ich möchte deine 3 Punkte nur noch einmal aufgreifen: Lesen-Bildung, Sport-Gesundheit, Verein-Gesellschaft. Ich habe 19 Jahre Fußball gespielt und meinen Körper für die Mannschaft hingehalten. Das hat mich ein ganzes Jahr Studium (2 Semster) gekostet, da ich aufgrund von Verletzung keine Uni besuchen konnte. Die Gesellschaft hat mir dabei recht wenig gebracht. Es gab mal ein oder zwei Nachfragen via WhatsApp, ansonsten kam kaum etwas. Ein Freund, den ich seit der 5. Klasse kannte, der kam auch vorbei und hat sich erkundigt, die anderen haben das nicht gemacht. Den Trainer habe ich bei mir auch nur einmal gesehen und zwar nachdem ich ihm gesagt habe, wie schlimm ich wirklich verletzt bin. Er war gerade in der Gegend und kam dann mal vorbei. Eine Unterstützung für mich gab es nicht. Weder finanziell noch sonst wie. Ich habe also effektiv meine Gesundheit aufs Spiel gesetzt für eine scheinbare Gemeinschaft, die am Ende doch nicht mehr war als die Summe der einzelnen Spieler.

    Bei Brettspielern wäre das anders gelaufen und da wette ich mit dir. Das sind bei den ersten malen vielleicht Bekannte, aber nachdem man ein paar mal gespielt hat, wird man zu Freunden. Ich lade sie zu mir ein oder werde eingeladen, man redet abseits der Spiele auch miteinander über weit wichtigere Themen als Saufen, Weiber und Bundesliga. In der Gruppe kann ich dann sogar sagen, dass ich die anderen alle mag. Man trifft sich nicht, weil man eine Mannschaft ist, Geld bekommt und am Monatg in der Zeitung abgedruckt ist, sondern weil man sich aufs Spielen mit den anderen freut. Außerdem wette ich mit dir, dass in meiner(!) Spielegruppe deutlich intelligentere Spieler sitzen als in der Sportmannschaft von nebenan. Hier nurmal eine Aussage von Petersen zur Verblödung im Profisport.

    Solospielen ist für meine Gesundheit also wesentlich zuträglicher, da ich mich nicht verletze. Solospielen ersetzt auch die 3 von dir genannten Punkte nicht, da es für jeden dieser Punkte genug Raum und auch eine Berechtigung gibt. Ich habe ein Studium angefangen und abgeschlossen, weil ich es spannend fand. Ich habe nebenher noch eine Sprache begonnen zu lernen und in mehrere andere Studiengänge geschaut und diese teilweise parallel belegt. Sport habe ich schon mein ganzes Leben betrieben, sei es Wintersport, Laufen, Schwimmen, Fußball oder Radfahren. Bald beginne ich mit Badminton und im Sommer will ich mal in den örtlichen Kanuverein schnuppern. Dort habe ich dann auch Gesellschaft, wenn ich meine Freunde nicht gerade privat treffe. All das geht problemlos neben dem Solospielen und ich würde keinen dieser 4 für mich wichtigen Punkte aufgeben, die wiederum nur ein Teil von den anderen mir wichtigen Punkten sind.

    Diese Punkte kann und soll jeder für sich selber wählen und gewichten, aber sobald man einen Punkt für sich ausgemacht hat, dann ist dieser Punkt vieles, aber definitv keine Zeitverschwendung. Zeit ist für jeden von uns kostbar und die uns verfügbare Zeit werden wir garantiert nicht mit für uns sinnlosen Aktivitäten verschwenden. Hier werden viel mehr Personen Solospielen als etwas Erfüllendes begreifen, nur du stichst mit deiner Meinung eben heraus und polarisierst deshalb. Auch wenn ich deine Argumentation nicht verstehen kann, so gestehe ich dir doch deine eigene Meinung zu. Nur ist deine Ansicht eben auch nicht der Weisheit letzter Schluss, sondern für andere Personen genauso bedeutungslos, wie es meine Meinung für dich sein wird.



    Edit: Beitrag vor der Entschärfung verfasst und einfach ewig lange zum Schreiben/Umwerfen/Löschen gebraucht.