Beiträge von Nafets im Thema „umso mehr Plastik umso mehr Erfolg“

    Ich brauche keine Minis, da ich quasi mit Pappplättchen aka Countern meine spielerische Embryonalphase durchlebt habe und damit in die Spielewelt eingetaucht bin. Ich habe mich daran gewöhnt und stehe daher einem Spiel nur aus Pappe nicht negativ gegenüber.


    Andererseits sind die Minis schon toll. Irgendwie haben diese das Spielgefühl aufgewertet. Nachteil: so eine Miniatur sieht bemalt viiieeel besser aus als unbemalt. Da bin ich jedoch aus Talent- und Zeitgründen raus, so dass alle Minis bei mir ihr graues Dasein unbemalt fristen müssen. Da sind bunte Standees wie z.B. bei WInter der Toten für mich mindestens gleichwertig.


    Ich weiß nicht, welches Spiel das erste (in meiner Laufbahn) das erste war, welches viele Minis gebraucht hat. Blood Bowl fällt mir da ein, wobei da ja der Übergang zwischen Brettspiel/Miniaturenspiel fließend ist. Ebenso wie Silent Death, welches wir vor über 20 Jahren sehr gerne gespielt haben. Es wird wohl HeroQuest gewesen sein und als erstes "ernstzunehmendes" Spiel war es Twilight Imperium 2nd Edition. Kann man den Beginn des "Mini-Zeitalters" näher eingrenzen? Welche Spiele haben Miniaturen "salonfähig" gemacht?