Beiträge von yzemaze im Thema „BGG down?“

    Das würde ich nicht managen wollen, wenn da jeder dran rumpfuscht. Voll ins blaue ohne Beweise behaupte ich jetzt mal: Auf jeden der helfen würde, kommen 50 neunmalkluge, die nicht nur nicht helfen, sondern Arbeit verursachen oder nur schlimme Unwahrheiten rausposaunen ins Netz.

    Wie viel Erfahrung mit OpenSource-Projekten mit (verteilter) Versionsverwaltung hast du? Es klingt jedenfalls nicht nach viel, sondern eher nach verdammt schlechten oder schlimmer noch, komplett falschen Vorstellungen. Natürlich braucht ein Projekt jemanden, der es managed. Die Leute nennt man „Maintainer”. Irgendwer muss ja entscheiden, wohin die Reise gehen und welcher Code übernommen werden soll.

    Ich sprach eben gerade nicht von einer Ideensammlung, bei der jeder BGG-User seine Kommentare posten kann. Da käme wahrscheinlich dann das bei raus, was z. B. in den Antworten auf den von [Tom] verlinkten Beitrag von Aldie zu sehen ist: Großteils Bullshit. Wenn du das meintest, pflichte ich dir natürlich bei :)


    [Tom]

    Danke für den Link. Das bestätigt leider meine Sichtweise. Es bleibt zu hoffen, dass sie sich weiter von guten Beratern helfen lassen.

    Ich bin ehrlich gesagt verwundert, dass es die erste DDoS-Attacke auf BGG gewesen sein soll. Dem Text nach könnte es aber ja durchaus sein, dass sie frühere nur nicht bemerkt haben ;)


    OT: Wer mal eine spannende Geschichte zu Botnets und den Hintergründen lesen mag: Who is Anna-Senpai, the Mirai Worm Author? — Krebs on Security

    Die Hintergründe wären in der Tat spannend, aber alleine aus Selbstschutz wird man von BGG dazu wenig erfahren. Für mich riecht das immer etwas nach security by obscurity. Aber der Hauptgrund könnte auch sein, dass sie sich vor „schlauen“ Kommentaren nicht retten könnten, wenn sie tatsächlich mal technische Details rausrückten. Dabei verpassen sie meines Erachtens die Chance, von Wissen und Fähigkeiten vieler Nutzer zu profitieren. Es gibt sicherlich etliche, die in der Lage und Willens wären, den Admins unter die Arme zu greifen. Meines Erachtens besteht da einfach zu viel Angst, die Geschäftsgrundlage zu gefährden. Ob berechtigt oder nicht, sei mal dahingestellt. Schließlich sind die Datenbanken neben den Usern das wichtigste Kapital. Die Präsentation des Ganzen wird sowieso keiner kopieren wollen ;)

    Ich würde jedenfalls jede Wette eingehen, dass sich einige Leute liebend gerne regelmäßig an BGG beteiligen würden, wenn es die Möglichkeit gäbe. Teile von BGG bei GitHub wären ein Anfang, aber das wird wohl ein Hirngespinst bleiben.

    Ich habe doch die Ankündigung von BGG ganz bewußt hier gedoppelt, um vorzuwarnen und entsprechenden Kommentaren (Beschwerden? Gejammer?) vorzubeugen. Der Arbeitstag in den USA hat ja gerade erst begonnen, also einfach abwarten und Tee trinken :)


    Es wird echt Zeit, dass mal wieder letzter Freitag im Juli ist...

    Da steht zum einen "We're experiencing abnormal traffic patterns and feeling the strain." und zwei Beiträge darauf folgt die Erklärung: "The day after Christmas is the cause."

    Du behauptest, dass der Traffic und mithin die Probleme seitdem anscheinend anhalten. Das ist ziemlich sicher falsch. Wenn die aktuellen Probleme seitdem bestünden, hätte es wesentlich mehr Beschwerden bzw. Threads dazu gegeben. In dem verlinkten Thread gibt’s aber z. B. zwischen 28.12. und 15.01. gar keine Beiträge. Ich nutze BGG täglich, immer wieder über den Tag verteilt und habe in den letzten 2 Wochen keine größeren Probleme bemerkt - bis gestern halt.

    Es mag natürlich sein, dass die Ursachen ähnlich gelagert sind.