Zwei Varianten im Angebot verursacht erhebliche Zusatzkosten, logistischen Aufwand und Fehlerrisiken, zumal dann nicht mehr gesichert ist, dass jede Variante für sich genommen eine Anzahl von Backern erreicht, bei der es sich rechnen.
Außerdem zeigt die Crowdfunding-Erfahrung nun mal, dass bei Projekten, die eine günstige Variante A und eine teurere Variante B anbieten, weit über 90% der Backer B wählen. Selbst wenn diese Backer in einem parallelen Universum, wo es B nicht geben würde, alle mit Freude A genommen hätten. Aber alleine schon durch die bloße Existenz von B wird die günstigere Variante A als minderwertig empfunden. Im Crowdfunding-Bereich geht's nun mal um "all or nothing". Heißt konkret für Spiele-Crowdfunding-Kampagnen: sobald einmal irgendwo Minis angeboten werden, gibt's kein Zurück mehr zu Standees. Ist einfach so, muss man so akzeptieren. Musste auch Gamelyn bei Heroes of Land, Air and Sea lernen.