Beiträge von Yakosh-Dej im Thema „ Western Legends“

    Dass unterschiedliche Verlage unterschiedlich große Logos verwenden, war schon vor Jahrzehnten so und wird auch in Jahrzehnten noch so sein ...

    Was im Umkehrschluss ja deshalb trotzdem nicht jedem gefallen muss, ich hatte schon immer etwas gegen große, vollflächige Logos besonders in auffälligen, nicht auf die Cover abgestimmten Farben. Natürlich habe diese Logos ihren Sinn und Zweck, gerade in der Aussendarstellung / Vermarktung des Verlages ... schöner finde ich sie deshalb aber trotzdem nicht, da sie oft aufgesetzt und fehl am Platz wirken, eben wie ein Fremdkörper. Ich bin jedenfalls jedem Verlag dankbar, der sich hier zurückhält bzw. stimmige, kreative Wege sucht ...

    Wie findet ihr es eigentlich wenn der lokalisierende Verlag ein größeres Icon auf die Schachteln setzt, als es vom Ursprungsverlag praktiziert wird? Ich mein bei Pegasus ist es ja im Prinzip ähnlich, aber hier finde ich es schon sehr markant. Und vor allem nicht gerade hübsch...

    Rein optisch bin ich immer dafür, dass möglichst wenig vom eigentlichen Artwork der Box verdeckt ist. Schließlich sind die Cover ja auch das Aushängeschild des Spiels und sollen das Spielerlebnis transportieren. Je weniger und je unauffälliger hier Logos von beteiligen Verlagen oder erhalten Preisen um so besser. Letztere sind ja teilweise auch nur als Aufkleber auf der Aussenfolie ... ich würde deshalb jetzt nicht auf die Originalversion anstatt der deutschen zurückgreifen, aber schöner finde ich es, wenn sich Verlage hier zurückhalten ...


    Gerade wenn ein Verlag halt ein sehr frabiges Logo (z.B. Pegasus), auf eine recht düsteres Cover druckt, bin ich halt nicht begeistert:



    Vor allem, wenn es wie hier im Beispiel gleich an allen Seiten / Ecken angebracht werden muss. Hier hätte ich mir etwas transparentes gewünscht oder eben zumindest ein Logo, dessen Hauptfarbe an die massgebliche Farbe des Covers angepasst ist ... wirkt halt stimmiger.

    #WesternLegends geht in die nächste (letzte?) Runde, ab dem 7. Juli 2020 auf Kickstarter ...



    "After the success of Western Legends and its first big-box expansion, Ante Up, Kolossal Games presents Western Legends: Blood Money, the final chapter in the saga.

    Introducing new gameplay for adventure-loving players, Western Legends: Blood Money adds the increased risk factor that so many have been calling for while providing competitive players with more strategic options than ever before! "

    75$ ist ein fairer Preis, aber 130€ (was es jetzt kostet) ist mir zu viel. Da warte ich entweder bis was auf dem Gebrauchtmarkt erscheint oder wie gesagt die deutsche Lokalisierung.

    Fairerweise muss man sagen, dass zu den 75 $ noch 15 $ Versandkosten hinzukommen. Ob das Spiel durch eine Lokalisierung (sollte es die überhaupt geben) günstiger wird, wage ich zu bezweifeln. Meist wirkt sich so etwas ja nicht gerade positiv (spricht niedrigerer Preis) auf den Endpreis aus ...

    Ja, nach dem Dice Tower Review ärgere ich mich jetzt doch ein wenig, dass ich damals beim Kickstarter nicht eingestiegen bin. Aber mal sehen, vielleicht wird es ja noch auf Deutsch lokalisiert - dann wäre ich wieder happy, nicht eingestiegen zu sein.

    Während des Kickstarters war ich noch ein wenig unsicher, bin aber im Nachhinein jetzt ziemlich froh, dass ich dort 75 $ für Grundspiel plus den beiden Erweiterungen und Strechgoals investiert habe. Nun muss es nur noch ankommen. Mein Cowboyhut liegt schon bereit ...:shoot:

    Tom ist auf Krawall aus seit dem Nachbarthread :lachwein:

    OK ... ? :watt: Hatte schon gedacht, ich wäre plötzlich im falschen Film ... konnte den Zusammenhang gerade total nicht zuordnen und hatte schon im Verdacht, dass ich entweder irgendwas nicht mitbekommen hatte oder er nen Smiley vergessen hatte, oder so ... Zumal mein Kommentar ja nun auch wirklich nicht so kontrovers war ... :tomate:

    Ja, das mag Deine Meinung sein. Aber hast Du es auch oft genug gespielt, damit Du auf Unknowns eine Meinung haben darfst?

    Ich glaube, ich komme gerade nicht mehr mit ... ist deine Aussage auf mich gemünzt? Wenn ja, wäre meine Gegenfrage, wie oft man ein Spiel gespielt haben muss, damit man hier seine Meinung ausdrücken darf? Zudem ging es doch um Miniaturen bzw. Holz-Meeple, oder habe ich jetzt irgendwie den Faden verloren ... ich wollte eigentlich ja nur sagen, dass es für mich persönlich schwierig gewesen wäre, für alle enthaltenen Miniaturen in Cyclades plus Erweiterungen / Kemet passende Holz-Meeples zu finden ...


    PS. Ich habe Cyclades gut zwei Dutzend mal in unterschiedlichen Kombination an Mitspielern / Spielkomponenten gespielt.

    Nur die Schiffe und Krieger... Monster gab es mit dem Base Game nur als Karten. Das wäre sicher noch mal anders dann gewesen.

    Aber im Grundspiel hat man ja sehr euroeske Mechaniken und die Städte werden mit Countern gelegt. Da empfand ich die Miniaturen nicht passend...

    OK, da liegt der Unterschied. Ich habe neben dem Grundspiel auch die Erweiterungen plus das Kemet-Crossover und da bietet sich eine Meeplelösung eigentlich nicht mehr an, zudem finde ich eben, dass die Cyclades Miniaturen durchaus gelungen, aber zumindest OK sind.

    Da kann ich nur subjektiv antworten - das hängt für mich vom Spiel ab! Ein #SilverTower würde ich nicht mit Meeplen spielen wollen, ein #Scythe ebensowenig. Aber zum Beispiel #Cyclades hatte ich mit Holzmeeplen gepimpt.

    Der Gedanke ist doch eher der: Wenn schon Miniaturen, dann auch hübsche! Nicht einfach nur irgendwelche Miniaturen um der Miniaturen willen! :)

    Du hast die Miniaturen von #Cyclades mit Holzmeeples ausgetauscht? Nur die Krieger oder alle inklusive der Monster usw.? Also, ich hab echt kein Problem mit diesen Miniaturen. Wirklich nicht ... und mischen von Holz und Kunststofffiguren würde ich nicht, genauso wenig kann ich Standees leiden, die sehen meinst nicht nur 80er Jahre mässig und billig aus, sondern sind zudem auch noch unpraktisch ...

    So seh ich das auch. Wenn Minis, dann hübsche.


    Ansonsten gerne Meeples oder Standees. Verringert die Kosten und wer dann will, kann sich am Markt bedienen.


    Aber gut, das hatten wir ja schon.

    Ich denke, das Problem ist, das die meisten mittlerweile bei jedem Spiel perfekte Minis erwarten, Kickstarter die darauf verzichten, haben es schwer, auch wenn sie teilweise bessere Konzepte / Mechaniken bzw. das insgesamt bessere Spiel haben. CMON ist da leider meiner Meinung nach das beste Bespiel: Sehr gute Miniaturen in Masse in Kombination mit mittelmässigen und zumindest nicht besonders innovativen Konzepten, mit denen sie hohe Summen auf Kickstarter quasi garantiert gaben. Andererseits wird von den gleichen Leuten im gleichen Atemzug über die vermeintlich zu hohen Preise gemeckert. Perfekte Miniaturen zum Nulltarif kann es eben nicht geben ...

    Da sprichst du aus der Seele, ich denke, ich persönlich kann bei einem solchen Spiel mit gut einem Dutzend Miniaturen mit dieser Qualitätsstufe leben, wenn das Spiel insgesamt vernünftig gestaltet ist und schlicht Spass macht. Auch ohne ganz perfekte Minis ...

    Ja, bist du ... bzw. sind wir alle. Man muss das mal in Relation zum Preis und zum Stand vor zehn Jahren setzen. Schließlich sprechen wir hier immer noch von Brettspielminiaturen, die nur einen kleinen Teil des Gesamtspiels ausmachen und eigentlich nur schönes Beiwerk zu einen guten Brettspiel sind, das streng genommen auch ganz ohne Miniaturen bei uns funktionieren sollte.

    Ich würde das nicht als "verwöhnt" bezeichnen, sondern als gehobenen Standard. Die Welt wandelt sich, Produktionsmöglichkeiten verbessern sich - ich kann kein Produkt verkaufen mit dem Hinweis auf den Stand der Technik vor 10 Jahren. Versuch das mal mit einem Mobiltelefon...

    Ich habe die etwas flapsige Wortwahl ja nur aus dem Kommentar von Bandida übernommen. Natürlich wandelt sich das Gesicht von Brettspielen, aber ich ziehe trotzdem keinen 1:1 Vergleich mit technischen Produkten wie Smartphones oder Tablets. Für mich stellt sich hier die Frage, macht es das Feeling im Spiel dichter, wenn die Figuren besser modelliert / produziert sind, oder sollte man nicht mal einen Schritt zurück gehen, und den Fokus weg von den Miniaturen, hin zum Gesamteindruck des Brettspiels lenken? Selbstverständlich sind schöne, perfekte Miniaturen ein Hingucker, aber in Zeiten von Miniaturenschwämme und dem xten CMON-Projekt, sehe ich eine vermehrte Entwicklung hin zu den Miniaturen-Blendern. Vielleicht wären Holzmeeples hier besser gewesen? Vielleicht sind wir Konsumenten schuld daran, dass das Augenmwerk der Entwickler mehr die Miniaturen als das Spielkonzept gilt? Wollen wir das wirklich, und ist ein Spiel ohne perfekte Miniaturen in der heutigen, modernen Brettspielwelt somit nicht mehr zeitgemäß?

    Ja, bist du ... bzw. sind wir alle. Man muss das mal in Relation zum Preis und zum Stand vor zehn Jahren setzen. Schließlich sprechen wir hier immer noch von Brettspielminiaturen, die nur einen kleinen Teil des Gesamtspiels ausmachen und eigentlich nur schönes Beiwerk zu einen guten Brettspiel sind, das streng genommen auch ganz ohne Miniaturen bei uns funktionieren sollte.