Beiträge von jaws im Thema „ Western Legends“

    Es hat auf jeden fall schon irgendwie Spaß gemacht. Gerade der Anfang war witzig als ich als Jesse James nicht nur den ersten Banküberfall verkackt habe, sondern danach auch einige Male auf den unfähigen Sheriff gestoßen bin ;)

    Im Nachhinein habe ich übrigens überlegt, dass man als Outlaw das Spielende viel schneller forcieren muss, bevor die Marshals alle genug Punkte sammeln, um auf ihre Leisten höhere Einmal- oder Endpunkte zu bekommen. Da hätte ich eventuell etwas aufs Gaspedal drücken können. Diesen "Racing"-Aspekt find ich eigentlich ganz cool und mag den auch in anderen Spielen (z. B. Near and Far). Den Outlaw habe ich insgesamt wohl auch nciht perfekt gespielt (eventuell ist es doch keine Idee, wenn man pausenlos in der Stadt des Sheriffs rumlungert :D ) Es kommt auch gute Wildweststimmung auf, wenn man sich duelliert oder sein Glück beim Pokern versucht.

    Downtime war irgendwie für den TTS okay, ich weiß gar nicht, ob es in echt so viel schneller geht. Die Kämpfe, in denen ich involviert war, gingen doch eigentlich ganz fix.

    Schlimmer fand ich eher manchmal die Möglichkeiten im eigenen Zug und das Verhältnis der eignen Zugdauer in Relation zur gesamten Runde. Ich hatte 2-3 Runden, da dauert mein Zug keine 30 Sekunden und dann hieß es erstmal wieder warten: Pokerrunde hier, Duell da...

    Auf BGG würde ich ne 6 geben. Während eine 7 bedeutet: Spiel ich immer mit, heißt eine 6: Spiele ich in der Regel mit, wenn ich in der Stimmung bin, kann aber auch passieren, dass ich eine Partie ablehne. Besitzen muss ich es definitiv nicht.