Natürlich darf jeder werten, wie er will. Völlig frei! Ja, wirklich, alles erlaubt! Man sollte sich dann allerdings nicht wundern, wenn man nicht mehr ernst genommen wird und einem gesagt wird, dass das Bewerten nach den Farben des Covers oder die Bestimmung der Note durch Würfeln mit einem D10 nicht unbedingt im Sinne des Erfinders sind. Für die Nützlichkeit der gesamten Sache ist dann halt doch wesentlich, dass sich alle in einem ähnlichen (nicht exakt gleichen!) Rahmen bewegen.
Genau aus diesem Grund steht neben meiner Bewertung, dass es sich um einen Ersteindruck handelt. WIe komme ich zu der EInschätzung? Ganz einfach:
Wenn ich ein Spiel spiele und mit einer Strategie halbwegs erfolgreich bin und 3 oder 4 weitere Strategien die erfolgversprechend aussehen sowie Elemente deren Stärke ich nicht einschätzen kann die ich aber ausprobieren möchte dann ist der Spielreiz extrem hoch - ich kann auch nach einer ersten Partie häufig ganz gut sehen ob das Spiel im extrem guten, mittleren oder schlechten Bereich landet... ob es am Ende doch eine 8 wird oder die 10 sehe ich dann...
Ich verspreche mir aufgrund der Erstpartie nur extrem viel davon und habe daher die Vermutung es wird am Ende eine 10, verifizieren werde ich das Ganze gerne sobald das Spiel eintrudelt - es hatte aber den WOW-Effekt bei der Erstpartie, den ich nur sehr selten erlebe. Daher diese Einschätzung.