Alles anzeigenMach einfach, was du willst.
Genau. Das war ja auch der Grund des Posts: "...und warum es mir absolut nicht weh tut, irgendwelche Zahlen zu klicken"
Meine "Collection" sagt mir, was ich schon alles an Spielen gespielt habe. Auch wenn sie unvollständig ist, weil ich bestimmt nicht bei jedem Spieleabend BGG aufgerufen und eine Bewertung eines neuen Titels abgegeben habe. Schön zu sehen, wie das wächst.
Und sie sagt mir, welche Spiele mir gefallen haben. Auch wenn die Bewertungen in sich nicht 100% konsistent sind, weil das dann mit irre viel Mehraufwand verbunden wäre (wenn nicht gar unmöglich), alle Spiele gegeneinander aufzurechnen... Tendenzen kann ich immer noch ablesen: "Was schlägst du da vor? ... Hmmm... Ich glaube, das mochte ich nicht besonders."
Ich find's auch einfach lustig für mich, wenn ich einem Spiel nur 5 Punkte gegeben habe, und dann spiele ich es trotzdem irgendwie zwanzigmal, scheine es also zu genießen... Dann sehe ich meine ursprüngliche BGG Note und denke sowas wie "da lagst du ja mal wieder kräftig daneben".
Warum bewerte ich?
Es bleibt bei: Warum nicht?
Ich könnte es genauso gut auch lassen (wie so viele Dinge im Leben), aber es schadet ja auch genau niemandem, es dennoch zu tun. Der Aspekt des "Zeit sparens" ist ja mal mehr als lächerlich, die paar Sekunden pro Spiel habe ich immer übrig.
Also ich finde du hast eine Begründung geliefert die weit über "warum nicht" hinaus geht und diese hat mich interessiert. Korrigierst du diese 5 dann, wenn du es merkst?
Ich selbst nutzte die BGG Score sehr zur Spieleselektion. Ein sehr gutes Spiel mag einem einzelnen Kritiker nicht gefallen, aber wenn es über 7.5 kommt bei vielen Bewertungen ist es schonmal ein gutes Spiel. Klar mag es den persönlichen Geschmack nicht treffen, aber die BGG Score ist dennoch ein guter Anhaltspunkt. Das System BBG Score funktioniert solange es deutlich mehr ernst nehmen als andere Schindluder treiben. Nur dann gehen nicht ernst gemeinte Wertungen im Rauschen unter.