4 oder 5 Karten von einer Farbe zusammen zu bekommen braucht man in anderen Monaten ja auch. Durch die Telegrafen kann man Karten ja auch leicht alle einem Spieler zuschieben, sodass dass Sammeln von 4-5 blauen Karten (je nachdem ob man von allen gemeinsam eigentlich kein Problem darstellen sollte, zumal man ja normnalerweise auch doppelt oder als beliebige farbe zählende Karten drin hat. Von daher braucht man da weniger Ziehglück als in früheren Partien, da fast egal ist, wer die blauen Karten zieht.
Von den roten Karten gibt es nicht ganz so viele, allerdings braucht man da theoretisch auch nur eine einzige zu ziehen, wenn man die Charakter-Fähigkeit drin hat, wo man 2 Karten abwerfen darf um eine beliebige wieder auf die Hand zu ziehen (die wir die letzten Partien immer dabei hatten, weil die eben sehr stark ist das benötigte Glück deutlich reduziert). so kann man sich die rote Karte immer wieder holen und alle Schritte mit der eine Karte laufen, man muss also gar nicht viele rote Karten zu ziehen.
Klar ist auch glücK dabei, unser Dzember war am Ende auch vom InfektionsZiehglück abhängig: da wir die Versorgung mit Vorräten etwas venrachlässigt hatten, um das Ziel schnell zu erreich, hätten wir die Partie verlieren können, wenn wir nach der Epidemie im vorletzten Zug sehr unglücklich die Infektionen gezogen hätten (hatten 3 Städte gefährdet und nur noch 1 Ausbruch frei, es durfte also max. bei 1 davon Infektion ausgelöst werden).
Aber solches Glücksfaktoren waren ja immer in allen Partien vorhanden, nicht erst am Ende
Ich hatte eher dass Gefühl, dass die frühen Partien schwer und auch glücksabhängig waren, während mit zunehmender Jahresdauer, durch die vielen Sonderfähigkeiten (auch die der Labore) der Glücksfaktor und vor allem der Schwieriegkeitsgrad, die Spiele zu gewinnen, deutlich abnahm. Auch durch die hohlen Männer wurde eine Niederlage ja unwahrscheinlicher (dafür verlor man natürlich Bevölkerung und die Narbengefahr wuchs).
Wir haben in der ersten Jahreshälfte mehrfach verloren, die letzten Monate aber gar nicht mehr.