Beiträge von Chris_lb im Thema „[2018] UBoot - The Boardgame“

    So, wir waren gestern 2x mal auf Feindfahrt und waren so einigermassen erfolgreich. Gespielt haben wir mit den zusätzlichen "BusyToken", einfachen Wachwechsel und Schwierigkeit mittel. Ich war einmal der Kapitän und einmal erster Maschinist, damit ich den auch selbst testen konnte. Und ich muss ebenfalls sagen, die Aufgaben rechterfertigen keinen weiteren Spieler am Tisch. 3 Personen passen da doch besser, wenn nicht sogar nur 2, allerdings ist es dann nicht mehr so lustig am Tisch. Ich glaube selbst mit Aufwertungen, hat er zu wenig sinnvolles zu tun und ist bei Angriffen komplett raus. Da wir beim Angriff das Tablet nicht an den Kapitän weitergeben haben, sondern der erste Offizier es weiter bediente, könnte man diese beiden Rollen auch zusammen durch einen Spieler abdecken.

    Auch wenn man zwischendurch Zeit hat und es eher gemächlich zu geht, umso hecktischer wird es, wenn man angegriffen. Das bedeutet regelmässig Chaos bei uns [Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/f4c/1/16/1f642.png]

    Das Spiel hat auf jeden Fall noch Potential, macht aber trotzdem mit den richtigen Seeleuten Spass.

    Anbei noch ein Bild vom gepimpten U-Boot und den bemalten Makern/Figuren:

    Mir gefällt das Spiel und was einem klar sein muss, es ist eine andere Art des Spiels. Es sind einige Simulationsanteile enthalten und daher gibt es ruhigere Zeiten und aber sehr hektische, wenn man plötzlich unter Beschuss gerät. Die Rollenverteilung ist nicht ganz so gelungen, einige Rollen haben mehr ander weniger zu tun. Hängt aber auch von der aktuellen Lage ab (Überfahrt vs. Kampf mit beschädigtem Schiff). Aber da kann man im Laufe des Abends die Rollen auch durchwechseln.

    Was man ganz klar merkt, ist das die App sehr spät fertiggeworden ist und dadurch Testzeitraum fehlte. Die Aktivierungsregeln haben noch Optimierungsbedarf. Teilweise ist das durch die Entwickler schon erfolgt, teils durch Hausregeln ergänzt worden. (Vorteil hier ist, daß das manchmal nur einer Änderung in der App bedarf).

    Geplante Features wie Wettereinflüsse und Geräuschdosimeter (wenn man im Gefecht sich vor dem Zerstörer verstecken muss und man auf die Wasserbomben waret, wird das Mikrofon eingesetzt und "überwacht" den Geräuschpegel am Tisch... wird einen der Zerstörer hören.... flüstern in der Hektik wird dann nochmal besonders spannend :) ) , die noch eingeführt werden sollen, klingen schon mal noch weiteren spassigen Runden.

    Die, die es interessiert, wie es mit dem Holzbausatz weiterging:

    Mittlerweile ist die 3. Version entstanden und nun auch mit Magenten. Das Stecksystem hat mir nicht so gut gefallen. Ein paar Kleinigkeiten müssen noch angepasst werden und evtl. entstehen noch ein paar Highlights wie z.B. Schottore, Leitungen und rote Lampen in jeder Sektion.

    Der Fräser bei der Arbeit:

    Fertig ist der Bausatz:

    Und einfach mal zusammengesteckt:

    Gruss Chris

    Es ging los mit einem 3D Drucker, mit einem Anet A8. Der hat dann den größeren und schnelleren 3D-Drucker gedruckt und zwar einen MKC MK2. Und mit dem wurde dann die MPCNC Fräse gedruckt, die heute den ersten Probelauf hatte.

    Zum Zeichnen verwende ich Fusion 360 (bin da aber eher noch Anfänger). Die dxf Datei geht dann direkt nach Estlcam, in dem der G-Code berechnet wird und dieser wird an einen Arduino mit CNC Shield geschickt, die die Steppermotoren steuert.

    Mittlerweile sind auch Heck und Bug gezeichnet. Fehlt nur noch der Turm und dann wird mal alles ausgefräst. Aktuell überlege ich noch, wie ich die Teile verbinde. Schön wäre per Magnet. Hält super und geht leicht zusammen und auseinander.

    Evtl. gibs noch kleine Ausbuchtungen im Boden für die "Möbel", dann verrutschen die nicht im Gefecht. ;)

    So, habe meins gestern Nachmittag bei UPS abgeholt. Da ist schon eine Menge drin und die Anleitung ist auch nicht gerade kurz. :)

    Das U-Boot ist leider ein wenig instabil und ob das den Schachteltransport ewig überlegen wird.... Aber da gibt es ja noch andere Möglichkeiten. Wie gut das heute meine CNC-Selbstbaufräse den ersten Testlauf hatte. Also gestern Abend ans CAD gesetzt (hatte ich auch dort gleich wieder was zum lernen) und mal den Mittelteil nachgezeichnet. Heute Nachmittag ging es an den allerersten Fräsvorgang. Was soll ich sagen, es hat geklappt und die Stabilität ist kein Problem mehr. :)

    Fehlt natürlich noch ein wenig Farbe.