Beiträge von Thygra im Thema „[2018] UBoot - The Boardgame“

    Das könnte auch der Unterschied der Pegasus-Produktpalette im Vergleich zu der von Asmodee sein.

    Als ob es im Asmodee-Sortiment nicht ebenfalls viele Titel auf einfachem Familienniveau gäbe ...

    Ich glaube, dass sich Pegasus eher auf kleinere „zwischendurchspielchen auf Familienniveau“ konzentriert.

    Du meinst solche kleinen Zwischendurchspielchen wie Das U-Boot, Mage Knight Ultimate Edition, Spirit Island, Santa Maria, Crown of Emara, Outlive, Detective, The Boldest, Coimbra oder Blackout Hongkong - um nur mal ein paar Neuerscheinungen der letzten 12 Monate zu nennen?


    Dem kann ich dann wohl kaum widersprechen ...

    Mal ganz allgemein gesprochen: Ein Spiel muss nicht gut sein, um es gut verkaufen zu können. (Auch wenn es natürlich hilft, wenn ein Spiel gut ist.) Und andersherum gibt es auch viele gute Spiele, die sich nicht gut verkaufen lassen.


    Mit anderen Worten: Ob ein Spiel gut ist oder nicht, ist nicht das einzige Kriterium, das zu beachten ist, wenn man über eine Veröffentlichung entscheidet.

    Wenn die App noch längst nicht fertig ist und damit das Spiel sich noch gar nicht entfalten bzw. zeigen kann, was in ihm steckt, dann verstehe ich nicht, wieso Pegasus eine Retailversion gemacht hat von einem unfertigen Spiel.

    Nach meinem Verständnis ist die App nicht fertig, das Spielmaterial aber schon. Deshalb wurde das Spiel bereits produziert.


    Dass der Originalverlag das Spiel schon ausliefert, bevor die App fertig ist, konnte Pegasus vorher nicht wissen. Da wäre sinnvoller gewesen, die Spiele erst mal ins Lager zu legen, bis die App fertig ist. (Oder von vornherein das Spiel erst dann zu produzieren, wenn wirklich klar absehbar ist, dass die App dann auch fertig sein wird.) Das hat aber der Originalverlag leider anders entschieden, meines Wissens ohne sich vorher mit Pegasus abzustimmen.