Beiträge von Axayacatl im Thema „Geschäftsidee Spielecafe“

    War nicht eh der größte Umsatz über die Getränke (und nicht mit dem Essen) zu machen?

    Grds. stimme ich der pessimistischen Einschätzung von Dumon zu.


    Das betreffende Cafe in NYC hatte allerdings tatsächlich eine große Auswahl von Spielen (schätze mindestens 100), da hätte ich mich schon wohl gefühlt...

    Das ist beim Uncommons aber der Fall. Äußerlich ein Spiele(Verkaufs)laden, innen diverse Spieltische (sah für meinen Geschmack nicht wahnsinnig gemütlich aus, war aber okay), aber sowohl beim Verleih als auch beim Verkauf sehr gut sortiert.

    Wenn es so etwas hier gäbe, wäre ich dort häufiger zu Besuch. Aber vermutlich würde der sparsame Deutsche dort Neuheiten ausprobieren und dann nicht im Laden, sondern im Internet kaufen.

    Ach ja, es gibt in dem Café natürlich Getränke (sogar Craftbeer (NYC ist Hipp) und wohl auch Essen (vermutlich aus den benachbarten Restaurants etc).


    Ich meinte natürlich nicht die deutsche Studentenkneipe, die 3-4 Spiele (meist aus den 80er Jahren) vorhält.

    Bei meinem Besuch in New York stieß ich auf das Spiele-Cafe Uncommons: Manhattan's Only Board Game Cafe • The Uncommons NYC

    Jeder Spielwillige bezahlt 5 $ und kann an einem Tisch Platz nehmen und bis Ladenschluss vorgehaltene Spiele spielen. Man kann also viele Stunden einige Spiele ausprobieren.


    Die Auswahl war schon so ordentlich, dass hier auch ein Unknowns-Mitglied auf seine Kosten gekommen wäre. Allerdings hatten sie meine "Wunsch"-Spiele #TimeOfCrisis und #TriumphAndTragedy nicht vorrätig (wohl aber einige ältere GMT-Spiele). Gleichzeitig gibt es auch einen normalen Spieleverkauf (dort hatte ich zum Beispiel #Viral) gesehen.


    Ob so eine Geschäftsidee nur in einer Millionen-Metropole funktioniert? Den Abend waren gut die Hälfte der ca. 20 Spieltische (auf 2 Räume verteilt) noch frei - wir hätten als Spontan-Gäste sofort einen haben können. Was meint ihr?