Beiträge von Braz im Thema „01.01.-07.01.2018“

    Civilization New Dawn :

    .......Gerne wieder. Und wenn es deutschsprachig wäre und man die Regeldetails auch per Symbolik auf den Karten oder dem Spielplan oder zumindest Übersichten wiederfinden würde, es könnte in einer Eurogames-Klasse mit Great Western Trail und Terraforming Mars mithalten. ......

    Ist zumindest -wie du wahrscheinlich eh bereits schon weißt- auf deutsch angekündigt.

    Bin gespannt, ab wann es tatsächlich kommt.....

    Civilization: A New Dawn auf Deutsch | Asmodee Editions

    Otys ......Die angegebene Spielzeit von 60 Minuten ist auf jeden Fall nicht einhaltbar. Wir haben zu dritt 2,5 Stunden gespielt.

    zu dritt 2,5h? Wow, das ist lang! Generell denke ich, dass das Spiel zu zweit in 60 min spielbar und mit mehreren Mitspielern in 90-100 Minuten spielbar ist. Ich hatte das Spiel neulich mit 2 Neulingen in 2h (inkl. Regelerklärung) gespielt.....also zu viert!

    Run, Fight or Die

    Völlig überproduzierte Kickstarter-Kniffelvariante.

    Run, Fight or Die überproduziert? Nix da!

    Das Material ist perfekt und genau richtig, um möglichst viel Stimmung zu vermitteln. Da hätte nichts weniger sein dürfen bei diesem feinen Spielchen....ansonsten würde es zu abstrakt und kniffelartig daherkommen, aber so.....für mich perfekt!

    so...gestern un heute etwas seichtere Kost:


    #CodenamesDuett

    4 Partien Codenames Duett

    Hat insgesamt zu zweit sehr viel Spaß gemacht. Das normale Codenames finde ich ok, aber die 2`er Partie hat mir wirklich gut gefallen.

    Würde es jederzeit wieder kaufen


    #DerHobbitKampfUmDenArkenstein

    Eine Loveletter-Variante. 2x gespielt. Hat mir zu zweit gut gefallen. Kein Knaller, aber als Absacker absolut ausreichend. Insbesondere fand ich es thematischer als das normale LoveLetter...von daher wollte ich unbedingt noch diese Variante haben.


    #LovecraftLetter

    Eine weitere LoveLetter Variante zu zweit. Bei dem Spiel ist schon deutlich mehr los, als wie beim Standard LoveLetter. Es bleibt abert immer noch ein einfaches und schnelles Kartenspiel. Für mich die beste LoveLetter Adaption auf dem Markt. Entgegen dem normalen Loveletter wurde hier das Kartenset um einen Satz von "Wahnsinns-Karten" erweitert. Das Loveletterspiel hat nun etwas mehr Karten und die Gewinnoption ist zudem eine andere: Entweder man gewinnt 2x das Spiel, wenn man am Ende nicht wahnsinnig geworden ist, oder man gewinnt 3x das SPiel in einem wahnsinnigen Zustand. Hat Spaß gemacht und freue mich auf weitere Partien.

    #RajaoftheGanges

    Bei mir gab es heute Raja of the Ganges

    Das Spiel ist von den Brands und gefällt mir ebenfalls (wie die zuvor gespielten Spiele der letzten Tage) sehr gut. Wir hatten es zu zweit gespielt und benötigten in unserer ersten Partie 90 Minuten. Es gibt viel zu optimieren in diesem Worker Placement Spielchen. Letztendlich platziert man aber seine Arbeiter (anfänglich sind es 3 können aber auf bis zu 5 anwachsen) auf Felder des allgemeinen Spielplans, um diverse Aktionen durchzuführen. Diese Aktionen sind z.B.:

    • der Ausbau des eigenen Spielertableaus
    • auf dem Ganges mit seinem Boot entlangzufahren (,um dort Zusatzaktionen durchführen zu können)
    • an den Märkten der eigenen Auslage Waren zu verkaufen usw....

    Es gibt 2 Leisten, welche das Spielende bestimmen: Die Geldleiste und die Ruhmesleiste. Die eine Leiste verläuft im Uhrzeigersinn, die andere gegen den Uhrzeigersinn. Das Ende des Spiels wird dann ausgelöst, wenn der eigene Marke der Geldleiste den eigenen Marker auf der Ruhmesleiste kreuzt, bzw. wenn sie die gleiche Höhe erreichen.

    Ingesamt ist das Spiel schnell gespielt, es gibt viel Optimierungsbedarf und es scheint viele unterschiedliche Strategien zu geben.

    Die erste Partie hat Lust auf mehr gemacht ;)

    Gestern gespielt:


    #Cosmogenesis

    Das Spiel gefällt mir wirklich sehr gut. Es gehört zwar nicht zu meinen top Essen-Neuheiten, dennoch macht es mir sehr viel Spaß. Das Thema wurde hier toll umgesetzt. Es geht darum, dass man -gottähnlich- ein Sternsystem erschafft. Hierzu nimmt man Planeten und lässt diese ineinanderkrachen (es ist kein Schnippspiel....das Ineinanderkrachen passiert nur im geistigen Auge und die Aktion ist auf dem Spielplan). Man erschafft andere Planeten oder Sonnen und erschafft Monde, die um diese kreisen. Dies macht man alles, damit man Aufgabenplättchen erfüllt, die wiederum Siegespunkte bringen. Ich hatte das Spiel zu dritt gespielt und einer Person gefiel das Spiel gut bis sehr gut und der anderen Person zwar gut, aber eher Tendenz Richtung wohlwollendem "ok". Mir gefällt es ebenfalls gut bis sehr gut und freue mich schon jetzt wieder auf die nächste Partie, da sich das Spiel wirklich schnell spielt (60 min) und sich zudem thematisch wie spielerisch von anderen mir bekannten Spielen abhebt.


    #Nusfjord

    Tja..was soll man zu diesem Spiel noch sagen: Es ist halt ein klassischer Uwe Rosenberg...und das meine ich nicht negativ...im Gegenteil: Ich mag all seine Spiele (mal ausgenommen von Bohnanza etc.). Bei Nusfjord baut man seine kleine Fischerflotte aus, indem man Fische fängt, diese nach einem gewissen Schema verteilt, Häuser baut, die einem einen Vorteil geben, und Aktien verkauft, um an Geld zu kommen. Alles in allem ist es ein knackigen Spiel, das ich von der Komplexität unter Le Havre, Agricola etc. ansiedeln würde (ebenfalls was die Spieldauer betrifft -> es dauert nicht so lange), aber es ist mE etwas komplexer als "Die Glasstraße", da der Aktienmechanismus und die Verteilung der Fische erst einmal verinnerlicht werden müssen. Von der Spieldauer spielt es sich angenehm kurz und ist ähnlich knackig wie "die Glasstraße". Nusfjord gefällt mir ausgesprochen gut.

    bei mir gab es heute:


    #PaperTales

    Das Spiel hat schon rel. viele Gemeinsamkeiten zu 7Wonders:

    • Card Drafting reihum, wobei man immer eine Karte behält und dann den Reststabel weitergibt
    • Card Drafting Reihenfolge ändert sich von Runde zu Runde (einmal im ..einmal gegen den Uhrzeigersinn)
    • Man vergleicht seine militärische Stärke mit seinen beiden Nachbarn
    • Zum Gebäudebauen verwendet man Karten aus seiner Auslage, die die Ressourcen selbst produzieren, bzw. auf denen die Ressourcen bildlich dargestellt sind, denn Ressourcenwürfel gibt es nicht. Es wird nur geschaut, auf welcher Karte was produziert wird

    Spielerisch hat es zwar ein paar Gemeinsamkeiten, rein vom Spielegefühl her ist es allerdings ein anderes Spiel: Man hat lediglich eine Auslage von 2x2 Karten + Gebäudereihe. Innerhlab 4 Runden muss man nun versuchen, die meisten Siegpunkte zu generieren. Dies gelingt u.a. anhand von Gebäudebau, militärischer Überlegeneheit oder dem Ausspielen von Karten, die die Siegpunktegenerierung innerhalb des Spiels ermöglichen. Ein netter Kniff ist, dass Karten (=Personen) altern und nach 2 Runden von der eigenen Auslage auf den Ablagestapel wandern.

    Ingesamt wirklich ein sehr nettes Spiel.


    #Reworld

    Danach gab es eine Partie Reworld. Mir hatte das Spiel am Ende wirklich sehr gut gefallen, hingegen meine bessere Hälfte meinte, dass sie schon Besseres gespielt hätte. Bemängelt wurde die unzureichende Planbarkeit gerade in der 1. Phase des Spiels, bei dem man im Spiel zu zweit 13 Handkarten besitzt und natürlich dementsprechend viele Module sich zulegen kann......Mir hatte das Spiel hingegen gut bis sehr gut gefallen. Die fehlende Planbarkeit empfand ich nicht ganz so extrem -kann es aber nachvollziehen. Was mir an dem SPiel gefallen hatte war eben die Planungsphase, bei der man sich überlegt, wie man den Planeten besiedeln möchte....und dann Phase 2 bei der der Planet besiedelt wird und man nicht weiß, ob die eigene Planung dann auch wirklich so aufgeht....das hatte mich ein wenig an Space Alert erinnert, bei dem man auch 2 Phase im Spiel hat: Eine Planungsphase und eine Ausführphase. Natürlich ist es bei diesem Spiel anders, dennoch empfand ich diesen Effekt als ähnlich.

    Alles in allem ein sehr thematisches Spiel, das mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Kein absoluter Knaller, aber grundsolide. Hat mir Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die nächste Partie. (Muss das Spiel wohl öfters nun zum Spieletreff mitnehmen....daheim spielt`s ja keiner mehr mit mir :crying:;) )

    Gestern Abend eine Partie #WhistleStop .

    Hat mir sehr gut gefallen. Das Spiel besticht durch sehr einfach Regeln und trotzdem knackigem Spiel. Letztendlich muss man mit seinen Zügen von Ost nach West fahren, dabei Bahnstrecken bauen, um dadurch Aufträge zu erfüllen oder Produktions-/Warenkettenlieferungen zu bauen. Es ist ein wirklich sehr interessantes Spiel. Die Spieldauer zu zweit lag bei uns bei ca. 100 Minuten (=erste Partie)...es ist aber anzunehmen, dass wir zu zweit das Spiel zukünftig in max. 90 min schaffen dürften.

    Das Spiel ist sehr taktisch und hebt sich von anderen Eisenbahnspielen gut ab. Es ist kein Pick-up and Delivery Spiel, sondern eher ein Spiel, bei dem es darum geht, mit seinen Zügen Strecken zu bauen oder zu finden, die eine gute Warenbeschaffung zur Punktegenerierung ermöglichen. Wirklich tolles Spiel.