Beiträge von Puma im Thema „01.01.-07.01.2018“

    Bei uns gab es während der Feiertage und in der ersten Woche des neuen Jahres so ziemlich alles vom kleinen bis zum großen Spiel! :)


    Zwei Partien Fauna zu dritt: das ist immer noch gut und gefällt uns etwas besser als Terra. Mittlerweile haben wir auch knapp 60 Partien hinter uns und es gab wieder einiges zu lernen (z.B. wie schwer so ein blöder Karpfen werden kann oder wo ein Berglemming zu Hause ist). ;)


    Zu dritt sind wir im Anschluss aus der Grabkammer des Pharaos entkommen. Unsere dritte Runde mit einem Spiel der EXIT-Reihe. Nach dem Totalausfall unseres letzten Fluchtversuchs im Herbst (das geheime Labor) war dieser Teil glücklicherweise wieder gut und auf Niveau der verlassenen Hütte. Sehr schön.


    Ansonsten gab es einige von den ganz kleinen Titeln: Kobayakwa wurde rauf und runter gespielt mit 3 und 4 Spielern (für die drei anderen Mitspieler war das Spiel neu und es kam richtig gut an zu später Stunde), fleißig gewürfelt wurde mit Piraten Kapern (Einfluss ist hier zwar Fehlanzeige, aber auch das kann man mal schnell runterspielen am Ende des Abends bzw. der Nacht) und zuletzt gab es da noch die Suche nach Schätzen mit dem Tiefseeabenteuer (immer wieder gut und vor allem in unserer Runde auch sehr witzig, Stichwort Schadenfreude). Einer der vier Mitspieler hatte beim Tiefseeabenteuer merkwürdigerweise bis zum Schluss nicht realisiert, dass die Würfel nur von 1-3 gehen. :lachwein: Das gab dann nach der Partie einen großen Aha-Effekt.


    Bei den kleinen Titeln habe ich noch die Portale von Molthar kennengelernt. Das war dann eher langweilig - Zahlenkarten sammeln um damit Charakterkarten auszulösen, die Fähigkeiten haben und Siegpunkte bringen. Das Ganze dann als Rennen auf 12 SP, kennt man alles. Muss nicht wieder sein.


    Zu viert gab es außerdem noch eine Partie Bang! - mal unabhängig davon, dass vier Spieler da irgendwie zu wenig sind, gab es auch einen dermaßen schlechten Start, wie er eigentlich nicht vorkommen sollte. Der Sheriff hatte die Vulcano und 3 Bangkarten auf der Hand. Damit schoss er 3x auf einen Mitspieler und nahm ihn direkt aus dem Spiel, weil er sich nicht wehren konnte und nur mit 3 Leben begann. Gut, hier hätte auch der Sheriffspieler etwas gegensteuern können, aber vermutlich war das die Retourkutsche für den Hohn und Spott beim Tiefseeabenteuer zuvor. ;)


    Patchwork wurde auch mehrfach gespielt. Gestern hat mir genau 1 Zeiteinheit gefehlt, sonst hätte ich mein Tableau perfekt zugebaut - schade! :) Auf der anderen Seite hatte ich am Ende nur 4 Punkte, obwohl es so gut bebaut war.


    Bei den etwas größeren Titeln gab es eine 3er Partie Massive Darkness. Hat allen wieder viel Spaß gemacht und kommt einfach gut an. Ziemlich heftig verloren allerdings auf Level 3. Lag insbesondere daran, dass die Gegner perfekte Waffen gezogen haben und gut würfelten (oder umgekehrt wir einfach noch nicht gewappnet waren ;) ). So kamen direkt 2x Orks mit Angriffsboni und dazu einem passenden Schwert (3 gelbe und 2 rote Würfel im Angriff mit Option auf zusätzliche Schwerter war heftig, wenn man da richtig Pech hat, ist man bei einem Angriff hinüber). Egal, soll ja auch nicht zu leicht sein und der nächste Versuch kommt bestimmt. :)




    Zweimal wurde außerdem Great Western Trail gespielt, einmal zu zweit und einmal zu dritt. Ich finde das Spiel tatsächlich grandios! Das läuft mittlerweile so flüssig und schnell und steckt voller Entscheidungen und Strategiewegen (selbst einiges probiert und bei den Mitspielern ganz unterschiedliche Ansätze gesehen)! Ich war überrascht, wie sehr sich das Spielgefühl ändert, wenn die neutralen Gebäude zufällig liegen und die Spielergebäude auch zufällig ausgewählt werden. Punktetechnisch ging es mit veränderten Auslagen für mich leider deutlich bergab (in beiden Partien 103 Punkte). :D Das Spiel hat sich auf jeden Fall einen festen Platz im Regal ergattert.


    Gestern gab es zu zweit mal wieder Heaven & Ale - das gefällt mir auch von Mal zu Mal besser! :) Das passt einfach alles wunderbar zusammen und gefühlt weiß ich immer noch nicht so richtig, wie man es am Besten angeht. Ein "21er Bier" und 20 Punkte für Fässer haben jedenfalls für den Sieg gereicht. Herrlich, wie sich gerade am Ende noch alles auflöst und man gerade über die Kartenboni noch Rohstoffe pushen kann (z.B. hatte ich 4 Holzplättchen im Spiel, die aber alle im Schatten lagen und über die Karte immerhin noch etwas nach vorn kamen).




    Zu dritt gespielt wurde zudem noch Klong! auf der Rückseite des Spielplans. War eine sehr interessante Partie, weil ein Spieler versuchte, das Spiel schnell zu beenden - was ihm überraschend gut gelang, weil der schnellste Rückweg aus der Mitte eigentlich einen Schlüssel voraussetzt, den er nicht hatte, aber im richtigen Moment eine Karte mit Teleport kam. Interessant zu sehen war dann aber auch, dass ein schnelles Ende gar nicht so leicht zu spielen ist, wenn es auch zum Sieg reichen soll. Zu früh im Spiel setzt man die Gegner damit gar nicht so sehr unter Druck, weil es eher unwahrscheinlich ist, über die Drachenangriffe zu sterben. So ging ich z.B. als er schon zurückging noch tiefer in das Verlies und kam dennoch aus dem Schloss (und hatte 30 Punkte mehr). Nur der 3. Spieler schaffte den Spagat dann nicht mehr und musste auf die zusätzlichen 20 Punkte verzichten.


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